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      Wir kämpfen weiter für Arbeitszeitflexibilisierung

      30. Juni 2017

      „Die Einigung beim Thema Mindestlohn zeigt Umsetzungsstärke, jedoch ist das essentiell wichtige Thema der Arbeitszeitflexibilisierung dem Vorwahl-Geplänkel zum Opfern gefallen“, so kommentiert WB-Landesobfrau Doris Hummer die Ergebnisse der zähen Verhandlungen.

      In den letzten 24 Stunden lagen Licht und Schatten knapp beieinander. Während gestern noch die Modernisierung und Vereinfachung der Gewerbeordnung gelungen ist, gab es heute vorerst nur eine Einigung beim Mindestlohn. Die Sozialpartner haben sich auf einen Mindestlohn von 1.500 Euro brutto für alle bis zum Jahr 2020 geeinigt. Für Hummer besonders bedauerlich ist, dass man sich bei der Arbeitszeit zwar bei 90% der Themen einig war, aber die letzten 10% vorerst keine Lösung zuließen.

       „Den Gegenforderungen der Arbeiterkammer auf Einführung einer sechsten Urlaubswoche sowie einer Arbeitszeitverkürzung konnten wir einfach nicht folgen, denn dies wäre ein herber Rückschlag für den Standort und letztlich auch für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gewesen“, erklärt Hummer.

      „Für die Arbeitszeitflexibilisierung werden wir selbstverständlich weiter kämpfen“, so Doris Hummer abschließend.

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