Anhebung der Kleinunternehmergrenze erfolgreich umgesetzt

Die Entscheidung des Ministerrats, die Umsatzgrenzen für die Kleinunternehmerregelung auf 55.000 Euro anzuheben, wird als bedeutender Schritt zur Entlastung vieler Betriebe begrüßt. Besonders Kleinunternehmen und Ein-Personen-Unternehmen (EPU) in Oberösterreich, die einen wesentlichen Teil der Unternehmenslandschaft ausmachen, leiden unter einer übermäßigen Bürokratiebelastung, die ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt.

Wir vom Wirtschaftsbund haben schon lange eine Anhebung der Grenze gefordert, um diesen Unternehmen mehr Spielraum zu geben. Die Entscheidung der Regierung markiert einen ersten wichtigen Schritt zur Erleichterung und wird sowohl im Bereich der Umsatzsteuer als auch der Einkommensteuer greifen, was steuerliche Vereinfachungen für Kleinunternehmer bedeutet.

EPU-Sprecher Michael Stingeder zeigt sich erfreut über die Umsetzung dieser Maßnahme:

„Als Interessenvertretung der oberösterreichischen Wirtschaft ist es uns nun gelungen, eine Anhebung der alten Beitragsgrenzen zu erreichen, wodurch die bürokratische Last der oberösterreichischen Betriebe reduziert wird.“