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      WK-Wahl 2025

      Die wirtschaftliche Lage in Österreich ist herausfordernd

      21. August 2024

      Bundeskanzler Karl Nehammer brachte es bei seinem Oberösterreich-Besuch beim Wirtschaftsbund im VKB-Forum auf den Punk

      „Ein wettbewerbsfähiger und leistungsfähiger Standort ist die Basis für unseren Wohlstand und Sozialstaat.“

      Diese Aussage unterstreicht die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für Wachstum, Leistung und Wohlstand zu schaffen. Dazu gehören laut Landeshauptmann Thomas Stelzer Maßnahmen wie das Einbremsen der steigenden Auflagen, der Personalkosten und der Energiepreise, die „den Standort immer mehr unter Druck“ bringen.

       

      Für 2024 wird eine Stagnation der österreichischen Wirtschaft prognostiziert, gefolgt von einer langsamen Erholung im darauffolgenden Jahr. Die Industrie und der Bau befinden sich in einer Rezession, der Privatkonsum stagniert und die Investitionen sind nun schon das zweite Jahr in Folge rückläufig. Ein echter Aufschwung lässt weiterhin auf sich warten.

       

      Was können wir tun, um einen echten Aufschwung zu erleben?

      Zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand ist eine Senkung der Lohnnebenkosten unerlässlich. Österreich gehört bei den Lohnnebenkosten der Arbeitgeber zu den fünf teuersten EU-Ländern. Mit knapp 27 Prozent sind wir nur hinter Schweden, Frankreich, Italien und der Slowakei. Länder wie Norwegen (20 Prozent) oder Dänemark (12,4 Prozent) zeigen jedoch, dass es auch anders geht.

       

      Es ist entscheidend, die Investitionstätigkeit in allen Sektoren anzukurbeln. Daher setzen wir uns für die Wiedereinführung der erfolgreichen Investitionsprämie ein.

      Konkret fordern wir:

      1. Senkung der Lohnnebenkosten um mindestens 3,7 Prozent: Dies ist unverzichtbar, um Arbeitsplätze, Wohlstand und Unternehmensstandorte zu sichern.
      2. Wiedereinführung der Investitionsprämie von 7 Prozent: Bzw. 14 Prozent für Investitionen in Digitalisierung und Ökologisierung.
      3. Optimierung des Investitionsfreibetrags: Mit einer begünstigten Investitionssumme von mindestens 10 Millionen Euro.

       

      Gottseidank haben wir mit Bundeskanzler Karl Nehammer einen entschlossenen politischen Partner, der unsere Anliegen versteht.

      Lasst uns gemeinsam für bessere Rahmenbedingungen kämpfen, damit Österreichs Wirtschaft wieder auf die Erfolgsspur zurückkehrt.

       

      Foto: Wolfgang Greil, August Wöginger, Thomas Stelzer, Karl Nehammer, Markus Auer, Margit Angerlehner, Wolfgang Hattmannsdorfer, Laurenz Pöttinger, Andrea Holzner

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