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      Erwerbspersonen arbeiten im Schnitt kürzer als vor der Pandemie

      17. August 2022

      Vergleich vor und nach der Pandemie:

      Österreichs Arbeitsmarkt hat sich nach den harten Einschränkungen während der COVID-19-Pandemie rasant erholt. Fast 4 Mio. Beschäftigte und damit um 3,1 Prozent mehr als Ende Juni 2019 verzeichnete das AMS Ende Juni 2022. Trotz dieser Rekordbeschäftigung wird die Wirtschaftsleistung erst im Laufe des heurigen Jahres das BIP-Niveau von 2019 wieder erreichen.

       

      Die Zahlen sprechen dafür, dass Erwerbspersonen heute im Schnitt kürzer arbeiten als vor der Pandemie. Die Digitalisierung konnte den Verlust an Produktivität nicht ausgleichen. Heute steigt die Beschäftigung so stark an, dass viele offene Stellen nicht mehr besetzt werden können. Es braucht daher bessere Anreize für mehr Vollzeitbeschäftigung, wie beispielsweise den flächendeckenden und qualitativen Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes. Eine weitere Verringerung der Arbeitszeit von Erwerbstätigen würde sich noch weiter negativ auswirken: Sie schadet Wachstum und Produktivität und verschärft den Arbeitskräftemangel.

       

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