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      Juni-Inflation mit 8,7 Prozent auf höchstem Wert seit 47 Jahren

      19. Juli 2022

      Deutliche Preisschübe bei Milch, Käse, Eiern und Butter

      Das Leben in Österreich hat sich laut Statistik Austria im Juni noch mehr verteuert. Erneute Preisschübe bei Treibstoffen, Nahrungsmitteln, Haushaltsenergie und in der Gastronomie haben die Inflation auf 8,7 Prozent schnellen lassen. Das ist die höchste Teuerungsrate seit 47 Jahren. Besonders spürbar ist der Preisanstieg auch beim wöchentlichen Einkauf. Der Miniwarenkorb, der neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, ist im Jahresvergleich um fast 19 Prozent gestiegen.

       

      Im Supermarkt muss man deutlich mehr bezahlen als noch vor einem Jahr. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich durchschnittlich um 11 Prozent. Milch, Käse und Eier wurden im Schnitt um 16 Prozent teurer, auch bei Brot und Getreideerzeugnissen (plus 11 Prozent) nahm der Preisdruck zu, ebenso bei Fleisch (plus 13 Prozent). Butter kostete im Juni im Schnitt über ein Drittel (36 Prozent) mehr als vor einem Jahr.

       

      Die Preissteigerungen gehören zu den brennendsten Themen am Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Wir vom Wirtschaftsbund Oberösterreich appellieren deshalb an die Bundesregierung, rasche Entlastungsmaßnahmen für Betriebe zu setzen. Die explodierenden Preise gefährden die Wettbewerbsfähigkeit der oberösterreichischen Betriebe.

       

      Wir müssen daher alles unternehmen, um die Situation am Standort OÖ für unsere Unternehmen erträglich zu machen. Wir fordern, die Steuern und Abgaben auf Gas, Strom und Treibstoffe zu senken sowie die Genehmigungsverfahren beim Ausbau erneuerbaren Energien zu beschleunigen.

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