Linzer City braucht neuen Schwung

Sinkende Frequenzzahlen, die Online-Riesen im Genick, die Inflation vor Augen – und dazu noch der politische Unwille der Linzer SPÖ, ein funktionierendes Stadtmarketing auf die Beine zu stellen. Gerade in diesen für den innerstädtischen Handel so schweren Zeiten braucht es ein erhöhtes Maß an Unterstützung.

Miteinander reden

Vonseiten des Wirtschaftsbundes Linz-Stadt macht man aus diesem Grund jetzt deutlich, dass das Verharren in der Dauer-Jammerschleife keine Verbesserungen bringen wird. „Wir wollen nicht über Probleme reden, sondern Lösungen finden“,stellen Markus Raml, WB-Bezirksobmann Linz-Stadt und dessen Stellvertreterin, Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer klar.

Der Zugang dabei ist ein durchaus direkter: Nicht über, sondern mit dem Linzer Handel reden.

„Wir wollen aus erster Hand wissen, was gut funktioniert, aber auch wo der Schuh drückt“,

so Lang-Mayerhofer und Raml unisono.

Neue Ideen für die Linzer City

In regelmäßigen Abständen sind die WB-Vertreter über den Sommer in den Linzer Geschäften für einen „Arbeitsbesuch“ in lockerer Atmosphäre unterwegs, um Wünsche, Anregungen aber auch Beschwerden zu sammeln.

„Aus diesem Potpourri aus Ideen werden wir dann konkrete Themenbereiche auswählen, um die Forderungen der Unternehmen dann an die Stadt heranzutragen“,

kündigt Markus Raml an.

Einige Forderungen zeichnen sich bereits ab:

„Die Linzer City braucht eine neue Willkommenskultur für die Kunden. Es braucht Erleichterungen beim teuren Parken und eine bessere Erreichbarkeit für auswärtige Kunden“,

bringt Lang-Mayerhofer gleich einige heiße Themen auf den Punkt.