• News & Events

      Keine Ergebnisse gefunden

    • Sonstige Informationen

        Keine Ergebnisse gefunden

      Alle Suchergebnisse anzeigen schließen
      WK-Wahl 2025

      Mit voller Kraft für die Wirtschaft:

      12. November 2024

      Doris Hummer mit 100 Prozent als WB-Landesobfrau bestätigt

      Unter dem Motto „Mit voller Kraft für die Wirtschaft“ fand diesen Samstag der 25. Landestag des
      OÖ. Wirtschaftsbundes im Atrium Bad Schallerbach statt. Dabei wählten die anwesenden Delegierten Doris Hummer mit 100 Prozent der Stimmen für vier weitere Jahre als Landesobfrau an die Spitze des WB-Präsidiums. Als Stellvertreter fungieren Leo Jindrak, LAbg. Margit Angerlehner, Abgeordnete zum Europäischen Parlament Angelika Winzig sowie Landesrat Markus Achleitner. Auch prominente Gäste wie Harald Mahrer, Präsident des Österreichischen Wirtschaftsbundes, und Landeshauptmann Thomas Stelzer waren anwesend, um ihre Unterstützung auszudrücken.

       

      „In der heimischen Wirtschaft schwelt ein gefährlicher Flächenbrand. Wir sind noch immer in einer Rezession und stehen außerdem vor vielen strukturellen Problemen. Im internationalen Vergleich ist Österreich bei den Lohnstückkosten, der Produktivität und den Energiekosten nicht mehr konkurrenzfähig, weil viel zu teuer. Daher muss die Politik jetzt schleunigst dafür sorgen, dass unsere Unternehmen wieder wettbewerbsfähig wirtschaften können. Sonst verlieren wir Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit“,

      fordert die wiedergewählte Landesobfrau.

       

      Mit rund 18.000 Mitgliedern ist der OÖ. Wirtschaftsbund die stärkste Vereinigung von heimischen Unternehmern.  Mit mehr als 800 Mandataren in 300 Ortsgruppen und18 Bezirksorganisationen sowie mehr als 1.000 Funktionären in den Fachgruppen und Sparten der Wirtschaftskammer ist der OÖ. Wirtschaftsbund die wichtigste Kraft für unsere Wirtschaft.

       

      „Die Entwicklung der letzten zwei Jahre fordert JETZT mutige Strukturänderungen. Das Bürokratiemonster und ein leistungsfeindliches Steuersystem ersticken sonst jegliches unternehmerische Engagement! Was uns beim Wirtschaftsbund besonders auszeichnet: Wir sind eine starke Gemeinschaft und eine Interessensvertretung, die in der gesamten Breite der Wirtschaft und Regionalität des Landes verankert ist. Wirtschaft ist unteilbar“,

      so Hummer.

       

      Die Schwerpunkte der nächsten Jahre

      Unternehmer:innen wollen was unternehmen. Das gelingt dann gut, wenn man dabei entlastet und nicht behindert wird. Der Wirtschaftsbund fordert keine bevorzugte Behandlung bei Förderungen oder Ausnahmereglungen. Wir wollen unternehmerisch tätig sein – auf eigene Verantwortung und Risiko.

       

      Die Unternehmer:innen sind es, die Arbeitsplätze schaffen und somit für Wohlstand im Land sorgen. Daher müssen sich Leistung und Risiko auch auszahlen und Freude machen. Der Wirtschaftsbund setzt sich für jene Themen ein, die für die Gestaltung unserer Wirtschaftskraft entscheidend sind:

      1. Leistung muss sich lohnen
        Wer in diesem Land fleißig ist, soll auch was davon haben.
        Wer mehr leistet, soll auch mehr profitieren.
        Unsere Ziele: eine massive Lohnnebenkostensenkung, Vollzeit belohnen, Arbeiten in der Pension und Überstunden steuerfrei.

       

      1. Bürokratie wächst wie Unkraut im Garten
        Weg mit überzogenen Gesetzen und Verordnungen. Es braucht auf allen Ebenen das Gegenteil von „Gold Plating“ – vor allem für alles, was jetzt noch von der EU-Ebene ins nationale Recht übernommen werden muss.
        Her mit einer unabhängigen Kontrollinstanz, die verpflichtend dafür zu sorgen hat, dass das Prinzip „one in – two out“ für alle Verordnungen und Gesetze gilt.
        Her mit einem Anti-Bürokratie-Anwalt, der bestehende und neue Gesetze mit Hausverstand prüft.

       

      1. Arbeitskräfte sichern
        Weg mit staatliche Unterstützungen, die Arbeitsaufnahmen immer öfter uninteressant machen und die Langzeitarbeitslosigkeit befeuern.
        Her mit einer weiteren Reform der Rot-Weiß-Rot-Card, um dringend benötigte Arbeitskräfte und Lehrlinge aus dem Ausland anzuziehen.

       

      1. Wachstum durch Innovation und Investition
        Her mit Maßnahmen, um Wachstum zu ermöglichen. Dazu braucht es Kapital und Anreize. Viele Werkzeuge haben sich hier als erfolgreich erwiesen: Beteiligungsfrreibeträge, Prämien, Forschungsprogramme, etc..

       

      Dafür wird sich der Wirtschaftsbund mit voller Kraft einsetzen!

       

       

      Foto v.l.n.r.:
      Fotonachweis: Andreas Maringer
      Schließen