WB-Gastronomie: Neue Dreier-Spitze stellt sich vor
18. November 2024
Die oö. Gastronomie setzt mit Gerold Royda, Karl Wögerer und Andrea Hammerle künftig auf eine Dreier-Spitze.
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18. November 2024
Die oö. Gastronomie setzt mit Gerold Royda, Karl Wögerer und Andrea Hammerle künftig auf eine Dreier-Spitze.
„Die aktuellen Herausforderungen erfordern eine breitere Aufstellung. Mit über 60 Kandidaten an unserer Seite decken wir die gesamte Breite der Branche ab“,
erklärt Royda, Obmann der oö. Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. Gemeinsam führt das Trio die Liste der Gastronomie des Wirtschaftsbundes in die Wirtschaftskammerwahl 2025 und löst damit Thomas Mayr-Stockinger ab.
Gerold Royda: Fokus auf Arbeitskräftemangel und Fachkräfteausbildung
Der erfahrene Gastronom und Bundesausbildungsverantwortliche betont: „Wir müssen alle Potenziale nutzen, um den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen.“ Seit 1994 selbstständig, brachte Royda in den letzten 16 Jahren seine Expertise in die Wirtschaftsvertretung ein. „Mitarbeiter sind das Herz der Tourismusbranche“, betont er und fordert attraktivere Arbeitsbedingungen, z.B. eine Senkung der Lohnnebenkosten und bessere Konditionen für ausländische Fachkräfte. „Ohne sie laufen unsere Wirtshäuser nicht.“ Auch die Förderung von Nachwuchs über Ausbildung und Lehrberufe ist ihm ein zentrales Anliegen.
Karl Wögerer: Einsatz für Nahversorger und Bürokratieabbau
Wögerer, seit 25 Jahren Dorfwirt und Unternehmer, vertritt die Interessen der Nahversorger. „Dorfwirte sind wichtig für die Gesellschaft“, erklärt er. Gleichzeitig fordert er Entlastungen durch weniger Bürokratie: „Kleine Gastronomen dürfen nicht durch zusätzliche Vorschriften belastet werden.“ Wögerer, der u.a. die Initiative „Schule macht Wirtshaus“ ins Leben rief, will mehr Wertschätzung für regionale Betriebe. Die bürokratischen Hürden müssten reduziert werden, um den Betrieben mehr Luft zum Atmen zu geben.
Andrea Hammerle: Unterstützung für junge Unternehmer und Betriebsübernahmen
Als jüngstes Mitglied der Führung tritt Hammerle, 33 Jahre alt, für bessere Rahmenbedingungen für junge Gastronomen und Betriebsübernehmer ein. „Gerade Frauen brauchen bessere Betreuungsangebote, um sich in der Gastronomie selbstständig zu machen.“ Sie setzt sich für erleichterte Betriebsübernahmen und eine praxisgerechtere Anpassung des Betriebsanlagerechts ein, um junge Unternehmer zu unterstützen. „Eine erfolgreiche Übergabe sichert viele Arbeitsplätze.“
Gemeinsam stark für die oö. Gastronomie
Das Trio möchte sich in den nächsten Jahren für die Entlastung der Gastronomie und die Bekämpfung des Arbeitskräftemangels einsetzen. „Unsere vielfältigen Erfahrungen ergänzen sich ideal“, betont Royda. Die künftige Dreier-Spitze ist überzeugt: „Mit gebündeltem Einsatz wollen wir die Branche zukunftssicher machen und die Bedingungen für Gastronomen verbessern.“ Das Ziel ist klar: „Wirt sein soll auch in Zukunft Spaß machen.“