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      Wirtschaftsbund Linz: Jetzt handeln – Gastronomie braucht sofortige Unterstützung

      18. Juli 2025

      Sperrstunde auf 24 Uhr ausweiten

      WB-Bezirksobmann Linz-Stadt Markus Raml fordert längere, unbürokratische Öffnungszeiten für Linzer Gastgärten.
      Kultur- und Tourismusstadträtin Doris Lang-Mayerhofer und Hotelier und Wirtesprecher Michael Nell fordern eine Ausweitung der Sperrstunde auf 24 Uhr.

      Der Wirtschaftsbund Linz fordert eine rasche und unbürokratische Ausweitung der Öffnungszeiten für Linzer Gastgärten während der Sommermonate. Konkret soll die derzeit geltende Sperrstunde um 23 Uhr auf 24 Uhr verlängert werden, zumindest für die Dauer der Sommerzeit und der zahlreichen Kulturveranstaltungen, die in dieser Zeit in der Stadt stattfinden. Der Vorschlag versteht sich als Sofortmaßnahme zur Unterstützung der Linzer Gastronomiebetriebe, denen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kein zusätzlicher Nachteil durch veraltete Regelungen entstehen sollte.

       

      „Die Sommerzeit ist Festivalzeit und gerade jetzt müssen wir alles tun, um unsere Betriebe, insbesondere unsere Gastronomie, zu stärken. Eine Ausweitung der Gastgartenöffnungszeiten auf 24 Uhr wäre eine sinnvolle Sofortmaßnahme, die keinen Euro kostet, aber ein starkes Signal an unsere Gastronomiebetriebe sendet: Wir stehen zu euch! Die Stadt Linz bietet von Juli bis September ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm: Vom Pflasterspektakel über Klassik am Dom bis zur Klangwolke, vom Krone-Fest bis hin zum Ars Electronica Festival. Diese Events ziehen hunderttausende Menschen in die Stadt, sorgen für Belebung der Innenstadt und schaffen eine Atmosphäre, die überregionale Strahlkraft entwickelt. Gleichzeitig ist es nur konsequent, auch der Gastronomie jene Spielräume zu ermöglichen, die es braucht, um von dieser Frequenz wirtschaftlich profitieren zu können“,

      betont Linzer Kultur- und Tourismusstadträtin Doris Lang-Mayerhofer.

       

      Die derzeit geltende behördliche Einschränkung der Stadt Linz auf 23 Uhr bremst nicht nur das Geschäft der Betriebe, sondern wird auch dem tatsächlichen Freizeitverhalten vieler Besucher nicht gerecht. Zahlreiche Gäste verweilen nach dem Ende der Veranstaltungen gerne noch in Gastgärten, um den Abend in angenehmer Atmosphäre ausklingen zu lassen. Durch die zu frühe Sperrstunde werden sowohl Gäste als auch Betreiber unnötig eingeschränkt – zum Nachteil für alle Beteiligten.

       

      Rasche, praxisorientierte Maßnahmen nötig

       „Wenn wir jetzt nicht handeln, riskieren wir das Aus zahlreicher Betriebe“,

      warnt Hotelier und Linzer Wirtesprecher Michael Nell.

      „Die Gastronomie braucht endlich wieder Luft zum Atmen – durch klare, praxisnahe Maßnahmen, die rasch Wirkung zeigen. Es ist unverständlich, warum man ausgerechnet in einer der wirtschaftlich sensibelsten Phasen an starren Sperrzeiten festhält – insbesondere in der warmen Jahreszeit, in der sich das gesellschaftliche Leben naturgemäß stärker in den öffentlichen Raum verlagert.“

       

      Der Wirtschaftsbund Linz spricht sich deshalb entschieden für eine sofortige Anpassung der Gastgartenregelung aus. Die Forderung: Eine einheitliche Öffnung bis 24 Uhr während der Sommermonate Juli und August – mit Option auf Verlängerung bis Ende September. Die Umsetzung verursacht keinerlei Kosten für die Stadt, aber die Menschen und Betriebe vor Ort profitieren deutlich, besonders im Tourismus und in der lokalen Wirtschaft.

       

      „Die Gastronomie ist ein bedeutender Bestandteil der städtischen Infrastruktur. Sie sorgt für Lebensqualität, schafft Arbeitsplätze und trägt wesentlich zur Attraktivität der Innenstadt bei. Gerade in einer Zeit, in der viele Gastronomen ums wirtschaftliche Überleben kämpfen, braucht es keine Hürden, sondern mutige Entscheidungen und die Bereitschaft, pragmatische Lösungen schnell umzusetzen“,

      so Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Linz-Stadt Markus Raml.

       

       

       

      Fotonachweis: Wirtschaftsbund Linz-Stadt, Kneidinger-Photography

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