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      Winzig, Stermann & Co. diskutieren in Alpbach über Wirtschaftszukunft

      6. November 2012

      Am Podium gemeinsam mit Kabarettist Dirk Stermann und Lenzing-Vorstand Peter Untersberger diskutierte vor kurzem Bundesrätin und WK-Obfrau Angelika Winzig beim Europäischen Forum Alpbach. Es ging um den Wirtschaftsstandort Österreich – der ziemlich kontrovers diskutiert wurde.

      „Fit für die Zukunft oder reif fürs Museum – der Wirtschaftsstandort Österreich“: so lautete das Motto bei den Wirtschaftsgesprächen am Forum Alpbach, die von SAP Österreich abgehalten wurden. Mit dabei am Podium war auch Dr. Angelika Winzig als Politikerin und Unternehmerin in Redlham. „Neben Lenzing-Vorstand Untersberger, dem Format-Chefredakteur und dem Geschäftsführer von SAP Österreich war es für mich eine spannende Erfahrung, an diesem Tisch mitzudiskutieren können“, erzählt Winzig. Dass Starkabarettist Dirk Stermann neben ihr am Podium eine ganz eigene Meinung zum Thema hatte, das bereicherte die Diskussion, meint Winzig.
      Als Wirtschaftskammer-Obfrau und Bundesrätin ging es ihr vor allem darum, zu zeigen, dass „wir den hohen Lebensstandard und unseren Sozialstandard in Österreich nur sichern können, wenn wir ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleiben“. In den vergangenen 30 Jahren seien dafür die Wurzeln geschaffen worden: die ökosoziale Marktwirtschaft, die Privatisierung der staatsnahen Industrie, die Sozialpartnerschaft sowie die „soft facts“ wie Kunst, Kultur und Freizeitangebot.
      Winzig gestand in der Diskussion aber auch ein, dass „sich unser Flügelschlag derzeit verlangsamt und wir etwas tun müssen gegen fehlende Fachkräfte und zu hohe Steuer- und Abgabenquoten“. Mehr Offenheit für Innovationen und mehr Unterstützung für Leistung seien notwendig, hieß es in Alpbach bei den Wirtschaftsgesprächen. „Es war eine spannende Diskussion mit vielen jungen Teilnehmern und ein interessanter Erfahrungsaustausch mit den Wirtschaftskapitänen unseres Landes“, erinnert sich Winzig mit Begeisterung an Alpbach 2012.

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