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      Metaller-KV steht

      7. November 2022

      Die Sozialpartner der Metalltechnischen Industrie haben sich auf den Kollektivvertrag (KV) 2023 geeinigt.

      Die 130.000 Mitarbeiter erhalten im Schnitt eine Erhöhung der Ist-Löhne um 7,44 Prozent, wobei sich die Erhöhung aus einem Plus von 5,4 Prozent und einer monatlichen Zahlung von 75 Euro zusammensetzt. Arbeiter erhalten je nach Lohngruppe eine Ist-Erhöhung zwischen 8 und 8,9 Prozent, Angestellte von 7 Prozent.

      Der Mindestlohn steigt auf 2.236 Euro brutto. Die Lehrlingsentschädigung wird stufenweise bis 2024 auf 1.050 Euro im Monat im ersten Lehrjahr angehoben. Der KV gilt rückwirkend ab 1. November 2022.

      Die Arbeitnehmervertreter zeigten sich zufrieden mit dem Abschluss. Es wurde betont, dass insbesondere die niedrigen Einkommen angehoben werden. Es ist gelungen, in einer außergewöhnlichen Situation einen Reallohnzuwachs zu erreichen.

      Von einer außergewöhnlichen Situation sprach auch Arbeitgeber-Obmann Christian Knill, aber schließlich hätten sich beide Seiten bewegt – im Sinne des sozialen Friedens und der Planungssicherheit.

      Für die Einigung waren vier Verhandlungsrunden notwendig. Die Arbeitnehmervertreter der GPA und PRO-GE waren mit einer Forderung von plus 10,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt in die Verhandlungen gestartet. Basis für das Feilschen ist traditionell die Inflationsrate der vergangenen zwölf Monate, diese lag bei 6,4 Prozent.

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