„Ich wünsche Christoph Angermayer viel Erfolg und freue mich auf die Zusammenarbeit“,
so Präsidentin Doris Hummer, Wirtschaftsbund-Landesobfrau.
Christoph Angermayer beruflicher Werdegang ist schon von Kindheit an eng mit der Keramik und dem Hafnerhandwerk verbunden. Nach der Schule machte er die Doppellehre als Keramiker und Hafner im elterlichen Betrieb, in den folgenden Jahre erweitere er sein Wissen an der Versuchsanstalt und Forschungsanstalt der Hafner in Wien sowie bei der Fa. Böckl in St. Georgen. Ein paar Gesellenjahre später besuchte er die Fachschule für Keramik in Landshut welche er nach 2 Jahren mit der Meisterprüfung sowie der Zusatzausbildung als staatl. geprüfter Keramikdesigner abschloss.
Seit 90 Jahren fertigt die Keramische Werkstätte Angermayer im oberösterreichischen Eberschwang in traditioneller Manufakturarbeit Ofenkacheln. Der Betrieb ist eine Anlaufstelle für alle, die eine Alternative zur Industriekachel „von der Stange“ suchen. Dabei reicht die Bandbreite von „historisch“ bis „modern“ – ganz nach Kundenwunsch. Durch die handwerkliche Erzeugung der Kacheln sind der Oberflächengestaltung keine Grenzen gesetzt, ebenso kann jeder Architektenentwurf ausgeführt oder jeder antike Ofen rekonstruiert werden. In der keramischen Werkstätte Angermayer werden sieben bestens geschulte Mitarbeiter und ein Lehrling beschäftigt, wobei alle auch die Lehre als Keramiker im Betrieb absolvierten.
„Mein besonderer Fokus als Innungsmeister der Hafner, Fliesen- und Plattenleger und Keramiker liegt darin, dieses Jahrhunderte alte Handwerk in die Moderne zu tragen, ohne dessen Wurzeln zu vergessen“,
so Christoph Angermayer.