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      2040 mehr als doppelt so viele offene Stellen

      22. März 2023

      Rasches Handeln ist notwendig

      Der Arbeitskräftemangel verschärft sich immer mehr – ohne Gegenmaßnahmen wird Oberösterreich in den nächsten Jahren vor größten Problemen stehen: Im Jahr 2040 werden mindestens 64.500 Mitarbeiter fehlen, was einen Steuerausfall für unser Bundesland von 4,3 Mrd. Euro und einen Rückgang des BIP um satte 8,5 Prozent bedeutet.

      Dieses Minus hat für jeden Oberösterreicher gravierende Folgen: Weniger Gesundheitsleistungen, längere Wartezeiten auf Operationen, geringere Pensionen und generell weniger Sozialleistungen.

      „Die Situation am OÖ Arbeitsmarkt ist mit rund 30.000 offenen Stellen schon jetzt mehr als angespannt. Bis 2040 wird sich die Lage schon aufgrund der Pensionswelle bei den Baby-Boomern noch einmal zuspitzen. Die Bundesregierung muss sofort handeln und alles unternehmen, um den Arbeitskräftemangel zu lindern“,

      warnt Präsidentin Doris Hummer, Wirtschaftsbund-Landesobfrau.

       

      Es braucht etwa für Teilzeitbeschäftigte, ältere Mitarbeiter und Arbeitslose deutliche Arbeitsanreize (damit sich Vollzeitarbeit sowie längeres Arbeiten wieder auszahlen), eine höhereSteuerbegünstigung für Überstunden sowie eine optimierte Kinderbetreuung.

      Für Pensionisten muss freiwillige Mehrarbeit lukrativer werden bzw. ist eine Ausweitung der Rot-Weiß-Rot-Karte ein Gebot der Stunde (RWR-Karte für Lehrlinge 18+), wenn man zukünftig – anders als bisher – auf qualifizierte Zuwanderung setzen will.

      „Jetzt ist es höchste Zeit, endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Die gesamte Bundesregierung sind eingeladen, nach Kräften gegenzusteuern und unsere Forderungen rasch aufzugreifen“,

      fordert Hummer.

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