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      Ärztliche Versorgung in Oberösterreich ausgebaut

      20. April 2023

      ÖGK investiert laufend und nachhaltig

      Leistungspaket der ÖGK für Oberösterreich

      Mit einem erfolgreichen Honorarabschluss mit der Ärztekammer für Oberösterreich und nachhaltigen Investitionen in die eigenen Gesundheits- und Serviceeinrichtungen investiert die Österreichische Gesundheitskasse 76 Mio. Euro zusätzlich in die ärztliche Versorgung.

       

      Erfolgreicher Honorarabschluss mit Ärztekammer

      Der Verwaltungsrat der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) hat in seiner Sitzung vom 18. April dem Honorarabschluss mit der Ärztekammer für Oberösterreich für 2022 bis 2024 zugestimmt. Damit investiert die ÖGK rund
      76 Mio. Euro zusätzlich – das sind umgerechnet etwa 70.000 Euro pro Vertragsärztin bzw. Vertragsarzt – in die ärztliche Versorgung im Land Oberösterreich. Damit ist nicht nur der hochwertige medizinische Standard für die Versicherten, sondern auch dessen nachhaltiger Ausbau sichergestellt.

       

      20 zusätzliche Planstellen bis 2025

      Vereinbart wurde ein Ausbau des Stellenplans um 20 zusätzliche Stellen bis Ende 2025. Damit sollen insbesondere Verbesserungen des oberösterreichischen Versorgungsschlüssels in den Bereichen Augenheilkunde, Innere Medizin, Dermatologie und HNO-Krankheiten erzielt werden. Fünf Stellen sollen jedenfalls bis Ende 2024 besetzt sein.

      Mit dem Honorarabschluss ist zudem eine Vielzahl an weiteren Maßnahmen zur Versorgungssicherheit gewährleistet:

       

      Maßnahmen zur Versorgungssicherheit  

      • Konzeption der Einführung des Public Health Care-Gedankens auch in Einzel- und Gruppenpraxen: u.a. zur Unterstützung der Ärzte durch Einbeziehung anderer Gesundheits- und Sozialberufe für die Behandlung ihrer Patienten
      • Konzeption und Umsetzung eines Ärztebereitstellungsmodells, womit Versorgungslücken rasch überbrückt werden können
      • Sonderverrechnungsberechtigungen im Einvernehmen ÄK und ÖGK für Ärzte im Zweitfach, wenn im Zweitfach Bedarf besteht
      • Ausbau von Kooperationsmodellen mit den Spitälern, um Versorgungslücken zu schließen bzw. (auch im städtischen Bereich) zu überbrücken
      • Konzeption und Umsetzung eines Versorgungsrads (ähnlich dem Aufnahmerad der Linzer Spitäler) in Form von Slots der Vertragsärzte, die für unversorgte Patienten zur Verfügung gestellt werden
      • Verrechnungsbefugnis für Wahlärzte im Einvernehmen von ÄK und ÖGK, wenn die Wahlärzte versorgungswirksam sind und damit Versorgungslücken geschlossen werden können; nur solange, als die Versorgungslücke besteht.

      „Unser Ziel: Wir wollen, dass aus der ÖGK die modernste Gesundheitskasse Europas wird“,

      so Ursula Krepp, Mitglied im Verwaltungsrat der ÖGK.

      „Entgegen der Behauptungen mancher Fusionsgegner sind im Bundesland Oberösterreich zusätzliche Investitionen seitens der ÖGK getätigt worden, welche über den ordentlichen Betrieb und den üblichen Versicherungsleistungen im Rahmen der Beitragseinnahmensteigerung hinausgehen“,

      so Michael Pecherstorfer, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der ÖGK in Oberösterreich.

       

      TV-Beitrag TV1

       

      Foto: Ursula Krepp, Michael Pecherstorfer
      Fotonachweis: WB/Willnauer
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