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      Alle Mühen für sicheres Öffnen unbelohnt Wirte und Hoteliers sind schwer frustriert

      2. März 2021

      Wirtschaftsbund Landesobfrau und WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer: Corona-Lage hätte mehr Mut erlaubt.

      Enorme Frustration hat der neue Corona-Öffnungsplan der Bundesregierung bei den Gastronomen und Hoteliers in Oberösterreich ausgelöst. Die weitere Sperre der Tourismus- und Freizeitbetriebe bis Ostern (außer in Vorarlberg) ist für die Branche nicht nachvollziehbar. Alle Mühen für ein sicheres Öffnen sind unbelohnt geblieben. Nach einem halben Jahr im Lockdown stoßen die Unternehmen an ihre wirtschaftlichen und psychischen Grenzen.

      „Ich verstehe diese große Verbitterung voll und ganz. Trotz der wieder leicht steigenden Infektionszahlen hätte die Corona-Lage mehr Mut erlaubt. Umfangreiche Präventionskonzepte, Mitarbeitertests und Eintrittstestungen hätten das Infektionsrisiko auf ein Minimum reduziert. Die Eintrittstestungen in der Gastronomie wären ein weiterer wichtiger Motivationsfaktor für die Bevölkerung gewesen, sich regelmäßig testen zu lassen und so das Infektionsrisiko weiter einzuschränken.“

      Dass zumindest die Schanigärten ab Ostern öffnen dürfen, ist für die Wirte kein Trost. „Eine solche Geschäftstätigkeit ist ja wetterbedingt nicht planbar und damit auch wirtschaftlich kaum darstellbar“, so Doris Hummer.

       

      „Wir brauchen endlich ein konkretes Öffnungsdatum und müssen bis dahin die Unterstützungen für die Branche weiter verbessern. Auch bei der Kurzarbeit sind tourismusspezifische Anpassungen nötig. Ebenso brauchen die Unternehmen Liquiditätshilfen für den Restartprozess.“

       

      „Im Vergleich mit anderen Ländern sind wir auch bei den Impfungen viel zu langsam unterwegs. Diese sind der Schlüssel, um endlich wieder zur Normalität zurückkehren zu können. Es muss daher oberste Priorität haben, die Bevölkerung so schnell als möglich zu immunisieren!“

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