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      Arbeitsmarkt trotz bundesweitem Lockdown weitgehend stabil

      2. Dezember 2021

      OÖ: niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer

      Unser Bundesland verzeichnete Ende November 29.750 Arbeitslose – das sind 2.800 weniger als im Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019. Die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen Personen ist weiter gesunken: 9.751 Langzeitbeschäftigungslose Ende November bedeuten einen Rückgang von 198 Personen im Vergleich zum Vormonat. Darüber hinaus befinden sich aktuell in Oberösterreich 14.686 Personen in 1.199 Betrieben in Corona-Kurzarbeit. 

       

      Durch die Verlängerung der Corona-Kurzarbeit inklusive einer nachträglichen Beantragung, haben besonders betroffene Betriebe die Möglichkeit, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im wirtschaftlich herausfordernden Lockdown in Beschäftigung zu halten.

       

      Mit einer Arbeitslosenrate von 4,1 % weist Oberösterreich die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer auf, vor Salzburg mit 5,0 % und der Steiermark mit 5,1 %. Österreichweit beträgt die Arbeitslosenquote 7,0 %. Weiterhin hoch ist auch die Zahl der offenen Stellen in Oberösterreich – insgesamt 27.626. Ebenso kommen auf jede und jeden Lehrstellensuchenden in Oberösterreich knapp 4 offene Lehrstellen – konkret können die 464 Lehrstellensuchenden in unserem Bundesland unter 1.768 offenen Lehrstellen auswählen.

       

      Die Zahl der Beschäftigten in Oberösterreich beträgt 689.000 und ist damit um 12.000 höher als im Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019. Mit Aus- und Weiterbildungs-Maßnahmen sollen möglichst viele Menschen in Beschäftigung gebracht werden und die Betriebe jene Fachkräfte bekommen, die sie weiterhin dringend benötigen.

       

      „Der ‚OÖ. Pakt für Arbeit & Qualifizierung 2021‘ umfasst Arbeitsmarkt-Initiativen für unser Bundesland in Höhe von 342 Mio. Euro. Von diesen Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen profitieren insgesamt rund 102.000 Menschen in Oberösterreich – insbesondere in den Zielgruppen Jugendliche, Frauen, Ältere, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Beeinträchtigungen“, 

      erläutern Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner.

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