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26. März 2014
In diesen Tagen werden wichtige Erleichterungen für die Wirtschaft auf Schiene gebracht. Die Wirtschaftskammerorganisation hat sich in Verhandlungen mit der Bundesregierung erfolgreich für dringend notwendige Entlastungen der heimischen Unternehmen und gegen zusätzliche Steuerbelastungen eingesetzt.
1) FLEXIBLERE ARBEITSZEITEN UND WENIGER BÜROKRATIE
Die heute, Dienstag, von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner präsentierten Initiativen zur Arbeitsmarktflexibilisierung und Entbürokratisierung betreffen wichtige Forderungen der Wirtschaft:
2) WENIGER BEAUFTRAGTE
Die Zahl der gesetzlich zwingend vorgeschriebenen Beauftragten in Betrieben wird um 4 reduziert. Damit werden überholte Doppelgleisigkeiten und unnötiger Verwaltungsaufwand beseitigt. Laut Schätzungen ersparen sich Unternehmen mehrere Millionen Euro pro Jahr.
3) GRUNDERWERBSTEUER: MEHRBELASTUNGEN VERHINDERT
In den Budgetbegleitgesetzen, die nun in Begutachtung gehen, kommt es zur vom Verfassungsgerichtshof geforderten notwendigen Reparatur der Regelung für die Grunderwerbsteuer. Demnach wird die Weitergabe von Grundstücken im Familienverband begünstigt: Bei Verkäufen, Schenkungen und Erbschaften innerhalb der Familie wird nun der 3-fache Einheitswert als Bemessungsgrundlage herangezogen. Die Betriebe können bis zu einem Wert von 365.000 Euro weiterhin steuerfrei übergeben werden. Alternative Modelle mit einer vergleichsweise höheren Steuerbelastung konnten verhindert werden.
Die Neuregelung der Grunderwerbsteuer leistet einen Beitrag zur Sicherung der Betriebsübergaben in Österreich und zum Fortbestand unserer traditionellen Familienbetriebe. Entbürokratisierung und Arbeitszeitflexibilisierung bringen zusätzlich Erleichterung für den betrieblichen Alltag.