Die wesentlichen Eckpunkte sind:
Wir schaffen so viel Flexibilität wie möglich für alle!
- Die maximal mögliche Arbeitszeit wird auf 12 Stunden pro Tag erhöht, auch bei Gleitzeit.
- Pro Woche sind nunmehr 60 Stunden Wochenarbeitszeit erlaubt.
- Der von der EU vorgegebene Rahmen für flexible Arbeitszeiten wird zur Gänze ausgeschöpft. Nach EU-Recht darf im Durchschnitt 48 Stunden pro Woche in einem Zeitraum von 17 Wochen gearbeitet werden.
- Niemand wird zu Überstunden gezwungen: Arbeitnehmer können Überstunden unter bestimmten Voraussetzungen ablehnen.
Für den Tourismus konnte eine Verkürzung der Ruhezeiten von 11 auf 8 Stunden bei geteilten Diensten durchgesetzt werden. Dies erleichtert die Personalplanung für die Branche erheblich.
Weniger Bürokratie wird es in Zukunft für Familienbetriebe geben, wenn Angehörige im Betrieb mitarbeiten. Selbiges gilt bei der Anstellung von leitenden Angestellten.
Sichergestellt ist, dass es keine generelle 60-Stunden-Woche geben wird. Es geht vielmehr darum, anders zu arbeiten und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und des Unternehmens besser als bisher eingehen zu können.
Der Einsatz des Wirtschaftsbundes hat sich somit ausgezahlt.
Die Flexibilisierung der Arbeitszeit bedeutet eine Win-Win-Situation für alle – für Mitarbeiter, die Betriebe und den Standort Österreich.