Berufsentscheidungen dürfen nicht dem Zufall überlassen werden

Mit der Ausweitung der Potenzialanalyse auf die 11. AHS-Schulstufe, also ein Jahr vor der Matura, werden nun noch mehr Jugendliche bei ihrer Berufs- und Ausbildungswahl begleitet und unterstützt.

Mit 3,1 Prozent ist die Jugendarbeitslosenrate in Oberösterreich im Juni noch niedriger als die allgemeine Arbeitslosenrate, die bei 3,3 Prozent liegt. Mit Ende Juni verzeichnen wir in Oberösterreich 1.674 offene Lehrstellen und 336 lehrstellensuchende Jugendliche. Umso wichtiger ist es, den Jugendlichen die bestmögliche Entscheidungshilfe zu geben, um auf Anhieb den ‚best match‘ zu finden.

Die Potenzialanalyse ist ein essenzieller Beitrag zur besseren Treffsicherheit bei der Bildungs- und Berufswahl von Schülerinnen und Schülern. Durch gute Beratung können Bildungsfehlentscheidungen verhindert werden und volkswirtschaftlich betrachtet Millionen gespart werden.

„Bildungs- und Berufsentscheidungen dürfen nicht dem Zufall überlassen werden und je genauer man seine Stärken kennt, desto leichter kann man seine Zukunft planen und berufliche Träume verwirklichen“,

betont Präsidentin Mag.a Doris Hummer, Wirtschaftsbund-Landesobfrau.

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