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      Beschäftigungsrekord in OÖ: Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent – Wirtschaftsbund dankt UnternehmerInnen

      30. Mai 2007

      Während in den übrigen Bundesländern die Zahl der Arbeitslosen vereinzelt gestiegen bzw. mehrheitlich im einstelligen Bereich gesunken ist (zwischen +6,6 Prozent und -8,3 Prozent), ging - verglichen mit dem Vorjahr - in Oberösterreich die Zahl der Arbeitslosen im April um 14,9 Prozent zurück. Die Arbeitslosenquote lag damit bei 3,3 Prozent. Im Gegensatz dazu Wien: 8,4 Prozent

      Ende April waren 20.237 Personen arbeitslos (-3.553 bzw. -14,9 Prozent), 7.828 Personen befanden sich in Schulungen (-1.782 bzw. -18,5 Prozent). Damit waren in Oberösterreich um 5.335 Personen weniger ohne Arbeit als noch vor einem Jahr. Die unselbständige Beschäftigung stieg um 3,1 Prozent auf 588.145 Personen. Die Arbeitslosenquote lag mit 3,3 Prozent um 0,7 Prozentpunkte niedriger als vor einem Jahr. Bundesweit waren 219.375 Personen arbeitslos (-5,6 Prozent) und 58.675 in Schulung (-5,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote lag bei 6,2 Prozent.

      Die Abnahme der Vorgemerkten war zum überwiegenden Teil auf den männlichen Teilarbeitsmarkt zurückzuführen (-2.498 auf 9.791); die Frauenarbeitslosigkeit sank um 1.055 (auf 10.446). Die Vorgemerktenzahlen befanden sich praktisch in allen Berufen unter dem Vorjahresniveau. Die stärksten Rückgänge wiesen dabei die Hilfsberufe (-721), die Metall- und Elektroberufe (-675) und die Bauberufe (-463) auf.

      Regionale Entwicklung
      Die Arbeitslosigkeit lag landesweit unter dem Vorjahreswert. Die kräftigsten Rückgänge gegenüber dem Vorjahr wiesen dabei die Arbeitsmarktbezirke Steyr (-686), Braunau (-448) und Vöcklabruck (-433) auf. Sieben Arbeitsmarktbezirke befanden sich unter den österreichischen Top Ten: Eferding (2,2 Prozent), Rohrbach (2,4 Prozent), Perg (2,5 Prozent), Grieskirchen (2,6 Prozent), Freistadt (2,7 Prozent), Ried und Vöcklabruck (je 3,2 Prozent).

      Stellenmarkt
      Die oberösterreichischen Betriebe beauftragten das AMS OÖ im April mit der Besetzung von 6.301 Stellen – um 723 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig konnten 5.620 Stellen in Abgang genommen werden (+596 gegenüber dem Vorjahr). Insgesamt waren zu Monatsende 11.694 offene Stellen gemeldet, das Stellenangebot lag damit deutlich über dem Vorjahresniveau (+3.628). Das stärkste Angebot an offenen Stellen gab es in den Metall- und Elektroberufen (3.545), in den Hilfsberufen (1.116), im Fremdenverkehr (1.070) sowie in den Bauberufen (1.005).

      Die Zugänge in die Arbeitslosigkeit blieben im April unter dem Vorjahreswert (-437). Vor allem in den Bauberufen (-150), in den Verkehrsberufen (-86) sowie in den Büroberufen (-82) erfolgten weniger Arbeitslosmeldungen. Gleichzeitig schieden auch weniger Personen aus der Arbeitslosigkeit aus als im April des Vorjahres (-4.240), am stärksten fiel dieser Rückgang der Abmeldungen ebenfalls in den Bauberufen (-1.983), in den Metall- und Elektroberufen (-618), in den Verkehrsberufen (-355) und in den Hilfsberufen (-329) aus.

      Quelle: Arbeitsmarktservice Oberösterreich

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