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      Bundeskanzler: „Braucht Kurskorrektur der europäischen Wirtschaftspolitik“

      18. März 2024

      Bei Standortgipfel im oberösterreichischen Sattledt diskutierten Expert:innen aus der Praxis, Interessensvertreter und Politik die aktuellen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort.

      Der Wirtschaftsstandort Europa muss gezielt weiterentwickelt werden, um unseren Wohlstand und unsere Wettbewerbsfähigkeit – und damit Arbeitsplätze in Österreich und Europa – langfristig zu sichern und auszubauen. Vor diesem Hintergrund werden Expert:innen, Unternehmer:innen aus der Praxis, Interessensvertreter und Vertreter der Bundesregierung im Zuge eines Prozesses Konzepte für den Wirtschaftsstandort Europa erarbeiten. Diese konkreten Vorschläge für eine Kurskorrektur in der Wirtschaftspolitik der EU wird BM Kocher bis zum Sommer erarbeiten.

       

      Darüber hinaus hat der Kanzler im Österreichplan konkrete Maßnahmen für den Wirtschaftsstandort Österreich bereits festgesetzt, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.

       

      Fokus auf drei zentrale Themenfelder

      1. Wettbewerbsfähigkeit Europas muss wieder zur höchsten Priorität werden
        Asien und Amerika machen auf dem Weltmarkt große Schritte voran. Es gilt in der Europäischen Union ein Verständnis durchzusetzen, dass jetzt gesamteuropäisch gehandelt werden muss, um weltwirtschaftlich nicht den Anschluss zu verlieren.
        Qualifizierte Fachkräfte sind ebenso ein Thema wie Beschaffungen „made in Europe“, leistbare Energie und Versorgungssicherheit.
      2. Abbau von Bürokratie – hin zum freien Wirtschaften
        Es gilt die überbordende Regulierung innerhalb der Europäischen Union zu beenden und das Wirtschaftsleben konsequent zu entbürokratisieren. Dadurch werden nicht nur die bereits in Europa tätigen Unternehmen konkurrenzfähiger, sondern der Standort Europa auch für neue Unternehmensansiedelungen attraktiver.
      3. Innovation und Forschung fördern
        Innovation und Forschung sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Unabhängigkeit Europas.

       

      „Europa muss wettbewerbsfähiger werden, denn der internationale Druck ist groß. Es braucht daher eine Kurskorrektur in der europäischen Wirtschaftspolitik. Weg von Verboten hin zum freien Wirtschaften. Schluss mit der Regulierungflut und hin zur Investition in Technologie und Forschung. Wir müssen unseren Standort stärken durch weniger Bürokratie, Senkung der Lohnnebenkosten und steuerfreie Überstunden“,

      so Bundeskanzler Karl Nehammer.

       

      Landeshauptmann Thomas Stelzer dazu:

      „Ich bin sehr froh, dass die österreichische Bundesregierung den Startschuss für einen Prozess der Wettbewerbsfähigkeit in Österreich und Europa gibt. Oberösterreich ist das führende Produktionsland und das Industrieherz der Republik und daher können die Herausforderungen, die wir hier haben, auch als Teil des Ganzen, was Europa an Herausforderungen hat, gesehen werden.“

       

       

      Fotocredits: © Land Oberösterreich

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