Coronabedingter Wirtschaftsrückgang kostet 55 Mrd. Euro
2. März 2022
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2. März 2022
Unsere Wirtschaft kämpft seit zwei Jahren mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das hat zu einem massiven Wirtschaftseinbruch geführt: bisher kostete Österreich diese Krise rund 55 Mrd. Euro an Wirtschaftsleistung. Nach einem BIP-Rückgang von 6,7 % im Jahr 2020 und einer Erholung von 4,1 % im Jahr wird das Vorkrisenniveau zwar nun überschritten – die Lücke zum Vor-Corona-Wachstumspfad wird aber erst 2025 geschlossen.
Die Wirtschaftshilfen haben maßgeblich zur Erholung ab dem Jahr 2021 beigetragen, vor allem hatten sie eine positive Wirkung auf Investitionstätigkeit und auf Beschäftigung. Die aktuellen Öffnungsschritte sind für die Wirtschaft und deren beständige Erholung von großer Bedeutung. Angesichts der positiven Entwicklung der Konjunktur ist es verständlich, dass die meisten Wirtschaftshilfen nicht verlängert werden. Besonders betroffene Branchen brauchen jedoch auch weiterhin Unterstützung und Förderungen, damit der Aufschwung nachhaltig gelingen kann.