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      Die oö. Wirtschaft braucht starke EU-Mitgestalter

      12. Mai 2014

      Ganz im Zeichen der Europa-Wahl am 25. Mai stand das Landestreffen der Wirtschaftsbund-Senioren im Linzer Donau-Forum der Oberbank. Der Welser Unternehmer und Europaparlamentarier Paul Rübig erklärte den rund 300 Teilnehmern die Bedeutung der Europäischen Union und warum es für die Demokratie wichtig sei, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

      Rübig: „Wir dürfen das EU-Forum in Brüssel, wo rund 75 Prozent aller auch uns betreffenden Entscheidungen fallen, nicht einfach den anderen überlassen!“

      WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, WB-Spitzenkandidat bei der Kammerwahl, sagte stellvertretend für Landesobmann Präsident Christoph Leitl: „Für uns sind die vielen Ein-Personen-Unternehmer im Land sehr wohl ein Thema, das wir sehr ernst nehmen. Wir brauchen die Gemeinschaft, um wirtschaftlich bestehen zu können. Zudem ist die Europäische Union ein bedeutendes Friedensprojekt, das wir unbedingt stärken müssen!“

      „Die hektischen Diskussionen um die Siemens-VAI-Fusion mit dem Mitsubishi-Konzern sollen uns wieder einmal den Wert unserer Klein- und Mittelbetriebe in Oberösterreich vor Augen führen“, sagte WB-Seniorensprecher Bundesrat Gottfried Kneifel. Die Stärke des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich sei die gute Mischung von Kleinen, Mittleren und Großbetrieben. Kneifel begrüßte weiters die Initiative von Landeshauptmann Josef Pühringer zum Bürokratie-Abbau und mehr Eigenverantwortung bei der Verwaltung und in den Betrieben.

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