• News & Events

      Keine Ergebnisse gefunden

    • Sonstige Informationen

        Keine Ergebnisse gefunden

      Alle Suchergebnisse anzeigen schließen

      Energiekosten – heimische Betriebe brauchen rasche Lösung

      13. September 2022

      Die seit Monaten drastisch steigenden Energiepreise hängen wie ein Damoklesschwert über unseren heimischen Betrieben. Mit Umsetzung der Strompreiskompensation hat die Bundesregierung einen wichtigen und notwendigen Schritt gesetzt, um die Haushalte in Österreich zu entlasten.

      „Die stark steigenden Energiepreise belasten jedoch nicht nur Haushalte. Unsere heimischen Betriebe kämpfen mit noch deutlich höheren Strom- und Gaspreisen“,

      sagt Dir. Wolfgang Greil, WB-Landesgeschäftsführer.

       

      Die Situation für österreichische Unternehmen ist inzwischen dramatisch. Wenn die Produktionskosten weiter steigen und keine politischen Maßnahmen ergriffen werden, um Unternehmerinnen und Unternehmer zu entlasten, werden heimische Produkte bald nicht mehr konkurrenzfähig sein und zahlreiche Betriebe ihre Produktion drosseln oder sogar ganz abdrehen müssen.

      Viele Unternehmen wissen nicht, wie und ob sie überhaupt über die Runden kommen werden. Insbesondere Klein- und Mittelbetriebe – quer über alle Branchen – sind massiv von den astronomischen Energie-Kostensprüngen betroffen. Wenn das so weitergeht und keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, drohen nicht nur Produktionsdrosselungen, sondern es sind auch zigtausende Arbeitsplätze in Oberösterreich in Gefahr.

      Daher braucht es rasche und unbürokratische Unterstützungsleistungen für unsere Unternehmen. Einerseits langfristige Maßnahmen gegen die Erhöhungen auf europäischer Ebene, andererseits ist der bereits geplante Energiekostenzuschuss ab Oktober an der Zeit und notwendig.

      „Nur, wenn wir rasch und zielgerichtet handeln, können wir die Liquidität der Unternehmen und damit Arbeitsplätze in Österreich erhalten. Eine Existenzgefahr für heimische Unternehmen bedeutet einen möglichen Wohlstandsverlust für uns alle“,

      so Greil abschließend.

       

      Foto: Wolfgang Greil
      Fotocredits: Starmayr
      Schließen