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      Energiekostenzuschuss für Unternehmen beschlossen

      29. September 2022

      Mit der Einführung des Energiekostenzuschusses wurde eine monatelange Forderung des Wirtschaftsbundes endlich umgesetzt.

      Die explodierenden Energiepreise sind das Damoklesschwert für unsere heimischen Betriebe. Die Bundesregierung hat mit dem Energiekostenzuschuss für Unternehmen nun einen essenziellen und längst überfälligen Schritt gesetzt, um Unternehmerinnen und Unternehmer zu entlasten und ihre existenziellen Sorgen um Betrieb und Mitarbeiter zu lindern.

      Der Energiekostenzuschuss ist eine Förderung mit dem Ziel, die erhöhten Preise bei Strom, Erdgas und Treibstoffen für unsere Unternehmen abzufedern.

      Abgewickelt wird der Zuschuss im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft von der aws, der Förderbank des Bundes.

       

      Hier geht es zu den

      Fördereckpunkten

       

      Die Förderung besteht aus vier

      Förderstufen

       

      Für Kleinbetriebe gibt es ein

      Pauschalmodell

       

      Diese Entlastungsmaßnahme bringt eine Erleichterung für die österreichische Wirtschaft und ihre vielen fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmer. Um heimische Produkte auf dem Weltmarkt nachhaltig konkurrenzfähig zu halten, darf es aber nicht bei dieser kurzfristigen Maßnahme bleiben.

      Neben zusätzlichen nationalen Impulsen brauchen wir endlich Entscheidungen auf europäischer Ebene, die unser Marktdesign neu gestalten und den Strompreis neu definieren. 

       

      Unsere Forderungen:

      • Der Strompreis muss vom Gaspreis entkoppelt werden! Dazu braucht es befristet eine behördliche Strompreisfestsetzung nach dem Cost-Plus-Modell: Die Preise bilden die tatsächlichen Kosten der Stromproduktion ab und enthalten einen Gewinnaufschlag. 
      • Neben der Aussetzung der Ökostrompauschale und der Elektrizitätsabgabe ist eine weitere – zumindest temporäre – Reduzierung der Abgabenbelastung bei Strom und Gas notwendig.
      • Eine „Investitionsprämie NEU“ könnte dazu beitragen, dass die Betriebe rascher auf sinnvolle alternative Energieträger umrüsten können.
      • Die Senkung der Mineralölsteuer sollte nach deutschem Vorbild sofort in Angriff genommen werden – Treibstoff darf nicht zum Luxusgut werden. Transporte und Güter müssen weiterhin bezahl- und leistbar bleiben
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