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      Erkrankung zwingt WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner zu vorzeitigem Rücktritt

      10. Mai 2017

      Fünf Monate früher als ursprünglich geplant übergibt WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner schon im Juni 2017 sein Amt an der Spitze der WKO Oberösterreich an seine designierte Nachfolgerin Doris Hummer. Grund ist eine am 8. Mai diagnostizierte Parkinson-Erkrankung des 63-Jährigen.

      Trauner: „Nachdem mir zuletzt immer öfter gesundheitliche Probleme zu schaffen machten, habe ich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen. Dabei wurde nun eine Parkinson-Erkrankung diagnostiziert und mir dringend geraten, mein tägliches Arbeitspensum deutlich einzuschränken. Da ich keinesfalls möchte, dass meine Erkrankung die engagierte interessenpolitische Arbeit der WKO Oberösterreich für ihre oö. Mitgliedsbetriebe behindert, habe ich beschlossen, mein Amt als WKOÖ-Präsident früher als geplant an meine designierte Nachfolgerin zu übergeben. Die Amtsübergabe findet also nicht erst beim Wirtschaftsparlament am 21. November 2017 statt, sondern bereits bei der Frühjahrssitzung des Wirtschaftsparlaments im kommenden Juni.“

      Für Rudolf Trauner gehen damit mehr als 13 Jahre an der Spitze der oö. Wirtschaftsvertretung zu Ende. Geboren am 8. Februar 1954, hat er das Amt des Präsidenten der WKO Oberösterreich am 25. November 2003 während der laufenden Funktionsperiode übernommen, da sein Amtsvorgänger, Viktor Sigl, in die Landesregierung wechselte. Nach drei äußerst erfolgreichen Wiederwahlen 2005, 2010 und 2015 hatte Rudolf Trauner die Amtsübergabe an Doris Hummer schon im heurigen Jänner offiziell angekündigt, da ein weiteres Antreten bei der nächsten WK-Wahl 2020 laut Wirtschaftskammergesetz nicht mehr möglich gewesen wäre.

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