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      EU-Kommission überarbeitet das Verbrennerverbot

      9. März 2023

      Stärkung der Exportwirtschaft

      Die zuständigen Kommissionsdienststellen der Europäischen Union haben den Auftrag erhalten, das Gesetz für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes von Pkw so zu überarbeiten, dass CO2-neutrale Kraftstoffe wie E-fuels ebenfalls als CO2-neutral zu werten sind und damit auf die gleiche Stufe gestellt werden wie Autos mit Elektroantrieb.

       

      Was in China und Amerika normal ist, wird nun auch in Europa geschehen. Der Gesetzgeber gibt vor, wieviel CO2 eingespart werden muss. Wie es eingespart wird, überlässt man aber der Forschung und den Unternehmen. So stehen mehr Technologien zur Verfügung, der Konsument hat Wahlfreiheit. Der Wettbewerb zwischen den Technologien reduziert die Preise und stärkt unsere Exportwirtschaft.

       

      Hintergrund ist, dass im noch vorliegendem Gesetzesentwurf der CO2-Ausstoß ausschließlich am Auspuff gemessen würde. Ein Elektroauto geladen mit Kohlestrom wäre nach dieser Messmethode laut Gesetz CO2-frei, ein Auto befüllt mit 100 Prozent Bio-fuels oder E-fuels dagegen nicht. Das soll sich jetzt ändern.

       

      Mit der nachträglichen Überarbeitung wird die Tür aufgemacht, um die große Stärke Europas für den Klimaschutz zu nutzen: Innovationskraft, Spitzenforschung und Qualität. Das sichert Arbeitsplätze und Wohlstand und reduziert unsere Abhängigkeiten von Drittstaaten. Die Entscheidung ist gut für Europa und den Klimaschutz. Jetzt gilt es, die Chance zu nutzen und wirklich ein technologieneutrales Konzept vorzulegen.

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