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      Gasversorgung

      20. Juni 2022

      Rasches Handeln nötig

      Der russische Energiekonzern Gasprom liefert aktuell um die Hälfte weniger Gas nach Österreich als üblich. Die Nachfrage nach Gas ist derzeit aber eher gering, fehlende Mengen können gut durch Zukäufe auf dem Spotmarkt ersetzt werden, die Versorgung ist laut OMV sichergestellt. Die OMV-Gasspeicher in Österreich mit einer Gesamtkapazität von 25.289 GWh seien bereits jetzt zu 64 Prozent befüllt.

      Der russische Präsident lässt jedoch klar erkennen, dass er den Preis des russischen Gases hochtreiben will und die europäischen Länder politisch und wirtschaftlich verunsichern möchte.

      „Kommt es tatsächlich zu einem Gasstopp bzw. gravierenden Kürzungen der Gasmengen wären die Konsequenzen für Oberösterreich katastrophal. Dies würde tatsächlich ein Zurückwerfen der Wirtschaft um Jahrzehnte bedeuten und in der Folge käme es zu Massenarbeitslosigkeit“,

      so Präsidentin Doris Hummer, Wirtschaftsbund-Landesobfrau.

       

      Energieministerin Leonore Gewessler ist gefordert, rasch ein klares Konzept vorzulegen, wie Österreich die Versorgungssicherheit gewährleisten kann.

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