Der Mitte 2014 ins Leben gerufene Handwerkerbonus hatte zum Ziel, die Schwarzarbeit zu bekämpfen und die regionale Wirtschaft zu beleben. Für 2014 und 2015 standen hierfür in Summe 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die dadurch ausgelösten Arbeitsleistungen wurden mit 126,2 Millionen Euro beziffert. Bereits im August des Vorjahres waren die Mittel ausgeschöpft.
Voraussichtlich ab 1. Juli 2016 können Privatpersonen in Auftrag gegebene Arbeitsleistungen von 200 bis maximal 3.000 Euro bei den Bausparkassen einreichen. Gefördert werden 20 Prozent, maximal also 600 Euro jährlich pro Wohnobjekt. Es gilt auch wie in den Jahren zuvor „first come, first serve“.
„Mit der Fortführung des Handwerkerbonus ist ein wichtiger Erfolg für unsere Betriebe in den Regionen gelungen“, betont Hummer. „Er belebt die Konjunktur, stärkt den Standort und schafft Arbeitsplätze. Damit wird ein wichtiges Signal der Wertschätzung für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer gesetzt.“