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      Gemeinsam für ein erfolgreiches Oberösterreich – Aufbruchsstimmung bei der Herbstklausur des Wirtschaftsbund OÖ

      26. November 2016

      „Senkung der Lohnnebenkosten, Investitionspaket, Nahversorgerförderung, Bestbieterprinzip, Verlängerung des Handwerkerbonus etc. – 2016 konnten zahlreiche Forderungen des Wirtschaftsbundes OÖ umgesetzt werden. Auch für 2017 haben wir viel vor: Die Umsetzung von familiengerechten Arbeitszeitmodellen hat höchste Priorität. Ebenso muss der Bürokratieabbau weiter konsequent vorangetrieben werden“, sagt WB OÖ-Landesobfrau Doris Hummer.

      Bei der Herbstklausur in Geinberg wurden die Schwerpunkte des Wirtschaftsbundes OÖ für die politische Arbeit im kommenden Jahr festgelegt. Moderne Arbeitszeitmodelle und Entbürokratisierung – diese zwei Themen werden 2017 die Schwerpunkte der politischen Arbeit des Wirtschaftsbundes OÖ sein.

      Das aus dem Jahr 1969 stammende Arbeitszeitgesetz soll modernisiert werden und zukünftig flexible Arbeitsmodelle ermöglichen, die auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Analog zu Deutschland soll in Ausnahmefällen die wöchentliche Höchstarbeitszeit auf 60 Stunden erhöht wer-den können. Ein Jahresarbeitsmodell stellt dabei sicher, dass es über einen Durchrechnungszeitraum von 18 Monaten insgesamt zu keiner Mehrarbeit kommt. „Wir müssen weg von der starren 5-Tage-Woche, hin zu einem flexiblen, bedarfsorientierten Arbeitszeitgesetz! Das Arbeitszeitgesetz soll in Zu-kunft nur mehr die Rahmenbedingungen definieren. Die Details müssen auf Ebene der Betriebe gere-gelt werden können. Außerdem sollen Überstunden steuerlich entlastet werden. So profitieren MitarbeiterInnen UND UnternehmerInnen“, sagt Hummer.

      „In Österreich ist ein allgemeiner Abbau der bürokratischen Hürden für Unternehmen unbedingt nötig. Nicht umsonst wird der Staat von den heimischen Betrieben als Feind Nr. 1 für ihren wirtschaftlichen Erfolg wahrgenommen. Die Novelle der Gewerbeordnung und des Anlagenrechts sind wichtige Schritte in die richtige Richtung – können jedoch nur der Anfang sein. Als Unternehmervertreter müssen wir jedoch auch vor der eigenen Haustüre kehren und Lösungen für den Bürokratieabbau in den eigenen Institutionen entwickeln. Nur dann können wir glaubwürdig als Reformer auftreten“, ist Hummer überzeugt. Und weiter: „Es muss jedoch auch wieder Stimmung für Unternehmertum im Land gemacht werden. Die Leistungen unsere Unternehmerinnen und Unternehmer müssen wertgeschätzt werden. Die 2016 vom Wirtschaftsbund OÖ gestartete Wertschätzungskampagne stößt auf sehr positive Resonanz und wird deshalb auch im kommenden Jahr weitergeführt.“

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