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      Gesunde Mitarbeiter schaffen mehr

      15. Oktober 2007

      Fill, Eckmayr & Partner und BVS-Brandverhütungsstelle OÖ sind die Gesundheitspreissieger 2007

      Fill Gesellschaft mbH, Gurten
      Mitarbeiter-Befinden als Unternehmens-Strategie
      Sieger Kategorie über 100 Mitarbeiter

      Fill ist als Produzent von Maschinen für die Kunststoff- und Holzindustrie nicht nur Technologieführer in der Automatisierungs- und Bearbeitungstechnik. Mit seiner Strategie, die auf das Wohlbefinden der 377 Mitarbeiter abzielt, zeigt sich Geschäftsführer Andreas Fill auch als Vorreiter im Gesundheitsmanagement. „Die Betriebsküche wurde wie ein Restaurant gebaut, die Mitarbeiter wollen sogar mit ihren Angehörigen essen gehen“, weiß Gesundheitspreis-Juryleiter Friedrich Kreuzriegler. Er ist vom internen Kommunikationssystem begeistert: „Über Terminals kann sich jeder Mitarbeiter informieren und mit anderen kommunizieren.“ Dazu kommt ein für alle benützbares Fitnessstudio mit Betreuer. Besonders positiv sieht Kreuzriegler auch das „toll ausgebaute Vorschlagswesen“ – und die Messung, wie sich die Maßnahmen auswirken.
       
      Infos zu Fill unter
      www.fill.co.at

       
      BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ, Linz
      Das Personal wird dem Firmenwert zugerechnet
      Sieger Kategorie 11 bis 100 Mitarbeiter

      Die genossenschaftlich organisierte BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ rechnet das Wohlbefinden ihrer 110 Mitarbeiter dem Firmenwert zu. Dementsprechend wurde eine Mitarbeiter-Befragung durchgeführt, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Betriebsklima, die Zufriedenheit mit dem Führungsstil oder die Identifikation mit dem Unternehmen erhob. Bei der Ausarbeitung der Umfrage wurden die Mitarbeiter eingebunden – ein Indiz für den Stellenwert, den sie genießen. Die Ergebnisse werden bereits umgesetzt. So ließen Geschäftsführer Arthur Eisenbeiss und sein Stellvertreter Helmut Peherstorfer eine Bewegungsgruppe einführen, bieten Stressseminaren an und zeigen laut Gesundheitspreis-Juryleiter Friedrich Kreuzriegler „großes Bemühen um viel Transparenz und Mitsprache im Sinne des Mitarbeiter-Wohlbefindens“.
       
      Infos zu BVS im Internet:
      www.bvs-linz.at

      Eckmayr & Partner, St.Florian
      Unternehmen als eine „Business-Großfamilie“
      Sieger in Kategorie bis 10 Mitarbeiter

      „Wir sind eine Business-Großfamilie“, beschreibt Ernst Eckmayr sein auf Werbung und Marketing spezialisiertes Unternehmen Eckmayr & Partner GesmbH. „Es gibt ein familiäres Zusammenleben bis hin zum Aufpassen auf die Wohnung des anderen, wenn der auf Urlaub ist oder die Pflege kranker Kollegen“, begründet Gesundheitspreis-Juryvorsitzender Friedrich Kreuzriegler den Hauptgrund für die Wahl von Eckmayr & Partner zum Sieger in der Kategorie bis zehn Mitarbeiter. Das System der Business-Großfamilie wurde 2005 in einem eigenen Konzept festgehalten und wurde inzwischen sogar auf die Kunden ausgedehnt. Dazu kommen gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Wellness-Seminare, der „Mittagsspaziergang mit dem Hund einer Kundin“ oder das Trainings-Board für den Rücken vor dem Computer-Stehpult.
       
      Weitere Infos auf
      www.eckmayr.at

      Zum dritten Mal wurde heuer der OÖ. Gesundheitspreis von Wirtschaftsbund OÖ., der Raiffeisen Bankengruppe OÖ, der Merkur Gesundheits-Versicherung, der beyrer consulting group und der Rundschau vergeben. 50 Unternehmen hatten sich beworben und am Donnerstagabend warteten 350 Gäste in der Raiffeisenlandesbank gespannt auf die Bekanntgabe der Sieger in den drei Kategorien. Bei den Unternehmen bis zehn Mitarbeiter holte sich Werbeagentur Eckmayr & Partner aus St. Florian die Trophäe, in der Kategorie „11 bis 100“ Mitarbeiter war die BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ aus Linz erfolgreich. Und der Preis für Unternehmen über 100 Mitarbeiter ging an dass Unternehmen Fill in Gurten.
      Für alle drei Unternehmen ist die Investition in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter auch ein lohnendes Geschäft, wie der Gesundheitswissenschafter und FH-Studiengangsleiter Erwin Gollner in einem Vortrag verriet: Die Firmen bekommen das 2,5- bis 4,85 von dem zurück, was sie an Geld in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter stecken.

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