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      Gratis-Roaming wird verlängert und verbessert

      25. März 2022

      Verlängerung um 10 Jahre / Kein Herunterdrosseln der Datenübertragung mehr / EU-Vorteile direkt für Jeden spürbar

      „Mit der heutigen Abstimmung der neuen Roaming Regeln schreiben wir eine schöne europäische Erfolgsgeschichte fort, die den EU-Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Vorteile verschafft. Wir verlängern Roaming zu Inlandspreisen im EU-Ausland ab Ende Juni nahtlos um weitere zehn Jahre und verbessern das Angebot für die Konsumenten und die Unternehmen. Künftig wird es den Mobilfunkfanbietern nicht mehr erlaubt sein, die Geschwindigkeit bei mobiler Datennutzung in EU-Staaten absichtlich herunterzudrosseln.  Verzögerungen beim Streamen oder Videotelefonieren soll somit ein Ende haben. Wo es technisch möglich ist, muss die Qualität und Geschwindigkeit genauso gut sein wie im Inland“,

      sagt Angelika Winzig, ÖVP-Delegationsleiterin und Chefverhandlerin des Europaparlaments für die neue Roaming-Verordnung zur heutigen, finalen Plenarabstimmung darüber. Mit 581 Stimmen dafür wurde die neue Regelung mit großer Mehrheit angenommen.

       

      „Durch die Reduzierung der Vorleistungsentgelte, die Mobilfunkfirmen einander für die Nutzung ihrer Netze verrechnen, entsteht mehr Fairness und Wettbewerb am Telekommarkt. Davon profitieren vor allem auch kleinere Betreiber”, skizziert Winzig die neuen EU-Roaming-Regeln. „Die EU-Kommission haben wir beauftragt, sich als nächstes die Preisaufschläge für Telefonate von zu Hause ins EU-Ausland genau anzusehen und möglichst abzuschaffen. Niemand versteht, dass ich für ein Telefonat von Linz nach Passau bis zu 19 Cent Aufschläge zahlen muss, wenn ich aber von Passau nach Linz anrufe keine zusätzlichen Kosten verrechnet werden.“

       

      Angesichts des schrecklichen Krieges, den Putin gegen die Ukraine führt, und die daraus resultierenden Flüchtlingsströme aus der Ukraine in die EU, setzt sich Winzig derzeit dafür ein, den ukrainischen Flüchtlingen kostenloses Roaming in der EU zu ermöglichen.

       

      „Ich bin in Gesprächen mit der EU-Kommission und den Telekomfirmen, um sicherzustellen, dass die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine mit ihren Familien in der Ukraine in Kontakt bleiben können ohne horrende Telefonrechnungen fürchten zu müssen. Viele Flüchtlinge haben eine ukrainische Sim-Karte, daher ist es wichtig, dass die europäischen Mobilfunkanbieter die Vorleistungsentgelte an ihre ukrainischen Partner aussetzen, damit diese ihren Kunden auch wirklich kostenloses Roaming in der EU anbieten können. Ein weiterer Schritt wäre den Flüchtlingen, EU-SIM-Karten von Betreibern in den Mitgliedstaaten samt Spezialtarif zur Verfügung zu stellen“,

      sagt Winzig.

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