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      Greil: „Unser Mittelstand braucht eine starke Stimme!“

      31. Juli 2014

      „Vor allem unsere mittelständischen regionalen Betriebe brauchen eine starke Stimme, um sich im europäischen Wettbewerb behaupten zu können“, zieht WB-Direktor Wolfgang Greil nach seinem ersten Arbeitsjahr an der Spitze des OÖ. Wirtschaftsbundes Bilanz.

      „Die Wirtschaft stöhnt unter Abgabenlast und bürokratischen Hürden, dagegen müssen wir dringend etwas tun, um Arbeitsplätze und Wohlstand im Land zu erhalten. Auf die schlimmsten Belastungen haben wir bei unserer Bezirkstour mit signalgelbem Ballon und dem Slogan ,Wir sorgen für Aufschwung‘ bereits aufmerksam gemacht!“ Als bürokratisches Extrembeispiel nennt Greil einen regionalen Gastronomiebetrieb, dem das Schlichten eines dekorativen Holzstoßes wegen Brandgefahr behördlich untersagt wurde.

      Die kleinen und mittleren Unternehmen mit ihren fleißigen Mitarbeitern sind das Rückgrat der heimischen Wirtschaft – und genau diesen kaufkräftigen Mittelstand wollen manche Realitätsverweigerer mit einer fadenscheinigen „Reichensteuer“ schwächen. Der Wirtschaftsbund stemmt sich mit ganzer Kraft gegen diese „Quasi-Enteignung“ und fordert eine sinnvolle Entlastung für Betriebe und Bürger mittels Arbeitszeitflexibilisierung, Entbürokratisierung und Verwaltungsreform, um die Wirtschaft anzukurbeln. „Ich habe Einblick in das tagesaktuelle Geschäft eines Kleinbetriebes, wobei diese Gruppe ja 80 Prozent aller Unternehmen stellt“, kennt Greil die größten Sorgen der heimischen Kleinunternehmer, sind er selbst und seine Gattin Waltraud doch seit zehn Jahren im Dienstleistungsgewerbe selbstständig tätig.

      „Mein erstes Jahr als Geschäftsführer des OÖ. Wirtschaftsbundes war eine höchst interessante Zeit mit einigen Herausforderungen wie Nationalratswahl 2013 und Europa-Wahl 2014, die wir gut gemeistert haben“, resümiert Greil. „2015 folgen nun die Wirtschaftskammerwahlen mit Präsident Rudolf Trauner als Spitzenkandidat. Darauf bereiten wir uns bereits intensiv vor, wobei in jeder dritten Fachgruppe ein neuer Vorsitzender  – vorrangig junge und weibliche Unternehmer – für den Wirtschaftsbund ins Rennen gehen wird. Oberösterreich steht bei Ausbildung, Beschäftigung und Export im Bundesländervergleich noch gut da, international besteht allerdings Aufholbedarf! Das wissen auch die heimischen Unternehmer zu schätzen: Allein im vergangenen Jahr haben sich 362 Wirtschaftstreibende dem nunmehr 17.100 Mitglieder zählenden OÖ. Wirtschaftsbund angeschlossen, der in mehr als 400 Ortsgruppen bestens organisiert und somit immer informiert ist, wo in den regionalen Betrieben der Schuh drückt!“

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