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      Handwerkerbonus kommt wieder

      6. März 2024

      Notwendiger und richtiger Impuls für die Konjunkturlokomotive Bauwirtschaft

      Das von der Bundesregierung vergangene Woche präsentierte Baupaket ist ein notwendiger und richtiger Impuls für die unter einer weggebrochenen Auftragslage leidende Konjunkturlokomotive Bauwirtschaft.

       

      Neben mehr Direktmittel für den gemeinnützigen Wohnbau, zusätzliche Mittel für die thermisch-energetische Sanierung, dem Wegfall von Nebengebühren oder die Möglichkeit für zinsbegünstigte Landesdarlehen freuen wir uns vor allem über die Wiedereinführung des Handwerkerbonus.

       

      Wir haben seit Jahren auf den Handwerkerbonus gedrängt. Das Instrument ist nicht neu, sondern hat sich bereits zwischen 2014 und 2017 bewährt. Es war unbürokratisch beantragbar und wurde rasch ausbezahlt. Es wurden die regionale Wertschöpfung angekurbelt, der Faktor Arbeit spürbar entlastet, der gewerbsmäßige Pfusch eingebremst und Arbeitsplätze gesichert.

       

      Besonders positiv am Handwerkerbonus NEU ist, dass er höher dotiert ist und ein breiteres Anwendungsgebiet hat, als es 2014 bis 2017 der Fall war.

       

      Für den Handwerkerbonus steht 2024 und 2025 ein dreistelliger Millionenbetrag zur Verfügung. Förderfähig sind künftig Leistungen von Professionisten (Arbeitskosten) bis maximal 10.000 Euro pro Privatperson – 20 Prozent, also bis zu 2.000 Euro gibt es zurück.

       

      Die Handwerksbetriebe profitieren, weil wieder mehr Private zum Professionisten statt zum Pfuscher gehen und sich damit die Auftragslage spürbar und mittelfristig verbessern wird. Das ist gerade für die vielen Klein- und Mittelbetriebe in den Regionen ein höchst notwendiger Impuls.

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