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      Highspeed-Internet entscheidend für den Wirtschaftsstandort OÖ

      10. Februar 2015

      Beim dritten „Innovation Day“ des OÖ. Wirtschaftsbundes im Power Center der Energie AG Oberös-terreich ging es um die Themen „Breitband-Internet“ und „Interactive Media“. Der Breitband-Beauftragte des Landes OÖ, Horst Gaigg, skizzierte den zukünftigen Bedarf und die Trends bezüglich des „Highspeed-Internets“.

      Die Verwendung des Internets im täglichen Leben wird immer selbstverständlicher, sei es als privater Nutzer oder in neuen Anwendungsbereichen, wie beispielsweise der Telemedizin. Die Daten müssen dort sein, wo sie gebraucht werden, damit steigt das Datenvolumen exponential an. Das erfordert entsprechende Kapazitäten, die nur mit neuen Glasfaserleitungen zur Verfügung gestellt werden können.

      Bis 2022 soll der flächendeckende Ausbau von Breitband-Internet in Oberösterreich abgeschlossen sein. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 1,5 Milliarden Euro. Diese Investitionen sind von der öffentlichen Hand alleine nicht zu stemmen, daher braucht es auch private Investoren. Das Wirtschaftsressort des Landes OÖ fördert 2015/16 entsprechende Investitionen: „Ich bin überzeugt, dass sich mit dem Breitbandausbau die Wettbewerbsfähigkeit des Landes entscheidet“, sagt Landesrat Michael Strugl. „Gerade jetzt haben Investitionen in die Infrastruktur auch volkswirtschaftliche Aspekte, um die Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen.“

      Highspeed Internet ist die Voraussetzung für die User Interfaces der nächsten Generation. Prof. Michael Haller, Leiter des Media Interaction Lab der FH Hagenberg, zeigte anhand angewandter Beispiele, wie moderne Arbeitsplätze funktionieren: Im „Office of tomorrow“ stehen die Daten über interaktive Tische und Wände jederzeit zur Verfügung. In Zukunft werden wir biegsame Interfaces mit Drucksensoren als Kreditkarten oder auf Kleidungsstücken verwenden. „Für die Gemeinden ist es selbstverständlich, bei Bauvorhaben Kanal- und Wasseranschlüsse mit zu planen“, weiß WB-Direktor Wolfgang Greil. „In Zukunft muss auch an die Infrastruktur für den Breitband-Anschluss gedacht werden.“

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