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      Immer mehr heimische Betriebe sind in Frauenhand

      4. Februar 2015

      „Die weibliche Wirtschaftskraft ist deutlich im Vormarsch, aktuell sind bereits 45 Prozent aller Un-ternehmen in Oberösterreich in weiblicher Hand und bei den Neugründungen liegt der Frauenanteil sogar bei mehr als 47 Prozent“, freut sich WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, die sich seit fünf Jahren auch als Vorsitzende der Wirtschaftsbund-Frauen für die Interessen der oberöster-reichischen Unternehmerinnen einsetzt. Gegenüber dem Vorjahresvergleich ist somit die Zahl der weiblichen Wirtschaftstreibenden im Jahr 2014 um 1.840 oder 6,0 Prozent gestiegen!

      Unternehmerinnen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes. Deshalb ist es auch wichtig, mehr Frauen in der Interessenvertretung zu haben. Der OÖ. Wirtschaftsbund setzt bei den Wirtschaftskammerwahlen am 25. und 26. Februar auf Frauenpower und nominiert von den insgesamt 1400 Kandidaten in allen 77 Fachgruppen knapp 25 Prozent Frauen. „Wir sind stolz, hier als starke Wirtschaftsvertretung auch im Gegensatz zum politischen Mitbewerb viele Frauen als Kandidatinnen präsentieren zu können“, betont WB-Direktor Wolfgang Greil.

      „Mit konsequenter Interessenvertretung ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, wichtige Verbesserungen speziell auch für Unternehmerinnen durchzusetzen“, erklärt Rabmer-Koller. „Unter anderem die steuerliche Absetzbarkeit der Kinderbetreuung, die Verdoppelung des Wochengeldes für Unternehmerinnen, die Befreiung der Beitragspflichten zur Sozialversicherung bei Wochengeldbezug und den Anspruch auf Krankengeld für Selbstständige.“

      Damit aber Unternehmerinnen weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein können, müssten die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft dringend verbessert werden. Rabmer-Koller: „Gerade für eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf benötigen wir einen Ausbau der Kinderbetreuung und flexiblere Arbeitszeiten. Weiters brauchen wir weitere Entlastungsmaßnahmen für Betriebe. Wichtige Forderungen sind hierzu die Einführung einer Lohnnebenkostenpauschale, Senkung der Lohnnebenkosten, Vereinfachungen im Bereich der Verwaltung und Bürokratie-Abbau nach dem Prinzip ,Beraten statt bestrafen‘!“

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