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      Inflation schwächte sich leicht ab

      20. März 2023

      Lebensmittelpreise haben im Jahresabstand um 15,3 Prozent zugelegt

      Die Inflation hat sich im Februar leicht auf 10,9 Prozent abgeschwächt, nach 11,2 Prozent im Jänner. Verantwortlich für den Rückgang war ein weniger starker Preisdruck bei Haushaltsenergie und Treibstoffen. Dafür drehte sich die Preisspirale insbesondere in der Gastronomie weiter, und auch an der Supermarktkassa ist die Teuerung weiter spürbar. Die Lebensmittelpreise haben im Jahresabstand um 15,3 Prozent zugelegt, zeigen Daten der Statistik Austria. Stark verteuert haben sich insbesondere Fleisch (plus 18,6 Prozent), Brot und Getreideerzeugnisse (plus 16,1 Prozent) sowie Gemüse (plus 16,7 Prozent). Alkoholfreie Getränke kosteten im Schnitt um 14 Prozent mehr, Kaffee um 15,4 Prozent. Der Preisdruck bei Milch, Käse und Eiern nahm leicht ab, ebenso bei Ölen und Fetten, wozu vor allem die stark gesunkenen Butterpreise beitrugen.

       

      Die Energiepreise liegen zwar immer noch markant über dem Vorjahr, haben sich aber im Vergleich zu den Monaten davor abgeschwächt. Gas verteuerte sich im Februar mit 63,5 Prozent weniger stark als im Jänner (plus 98,4 Prozent), ebenso Heizöl, das im Februar durchschnittlich um 29,3 Prozent teurer wurde, nach 49,7 Prozent im Jänner.

       

      Während die Mieten im Februar durchschnittlich um 6,3 Prozent anzogen und damit weniger stark als die allgemeine Teuerung, verteuerte sich die Instandhaltung von Wohnungen um 17,9 Prozent, wofür vor allem hohe Materialkosten (plus 21,2 Prozent) verantwortlich waren.

       

      Grafik: Inflation in Österreich
      Quelle: APA, Statistik Austria
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