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      Ja zum Rückbau der Kurzarbeit und jetzt den Vermittlungsturbo starten

      30. April 2021

      Wirtschaftsbund Landesobfrau Präsidentin Doris Hummer: Betrieben Fach- und Arbeitskräfte zuführen.

      Die Kurzarbeit hat in den letzten zwölf Monaten die Existenz zahlreicher Unternehmen und damit zehntausende Arbeitsplätze gerettet. Jetzt ist es wichtig, den Neustart der Betriebe zu unterstützen und alle Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die dringend benötigten Arbeits- und Fachkräfte wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

      „Ich begrüße die von Bundesminister Kocher geplante und auch von der Wirtschaft geforderte Einschränkung der Möglichkeit zur Kurzarbeit auf jene Branchen und Betriebe, die diese nachweislich auch in Zukunft noch benötigen. Alles andere wäre eine Wettbewerbsverzerrung bzw. eine Benachteiligung jener Unternehmen, die schon während der Pandemie trotz hoher Arbeitslosigkeit keine geeigneten Fach- und Arbeitskräfte finden konnten.“

      Für Doris Hummer war es aus Sicht der betroffenen Betriebe und Branchen (wie etwa im Tourismus) richtig und wichtig, die Beschäftigten über die Kurzarbeit im Unternehmen zu halten, um ab 19. Mai wieder richtig durchstarten zu können. Jetzt gilt aber wieder der Grundsatz, dass alle Menschen ohne Beschäftigung so rasch wie möglich dem allgemeinen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und mit Nachdruck vermittelt werden müssen.

      Darüber hinaus, sind Beschäftigungsbarrieren zu eliminieren und echte Arbeitsanreize zu schaffen. Denn immer mehr Betriebe klagen, dass die „Rückführung“ der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Homeoffice ins Unternehmen bzw. von der Kurzarbeit in die vor Corona geltende Arbeitszeit mitunter durchaus eine Herausforderung sein kann.

      „Die Kurzarbeit und andere während der Pandemie absolut sinnvolle Unterstützungsmaßnahmen dürfen jedenfalls nicht zum Bremsklotz für den Neustart der heimischen Wirtschaft werden. Das gilt vor allem für jene steigende Zahl von Betrieben, die schon jetzt aufgrund fehlender Fach- und Arbeitskräfte ihren Betrieb teilweise nicht mehr aufrechterhalten können und immer öfter gute Aufträge ablehnen müssen.“

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