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      Jetzt: Strom- und Gaspreisbremse notwendig

      14. Dezember 2022

      Bundesregierung muss endlich reagieren

      Seitens Österreichs wird seit Monaten darauf gedrängt, dass es auf europäischer Ebene eine Lösung für die Entkopplung von Strom- und Gaspreis geben muss. Der nunmehr absehbare deutsche Alleingang beim Thema Gas bringt die restlichen EU-Staaten, darunter Österreich, unter massiven Zugzwang.

      „An einer Strom- und Gaspreisbremse für die Unternehmen führt kein Weg vorbei, um weiterhin erfolgreich zu wirtschaften und den Standort abzusichern“,

      so Präsidentin Doris Hummer, Wirtschaftsbund-Landesobfrau.

       

      Für unsere Unternehmen – vor allem jene, die im internationalen Wettbewerb stehen – bringen die bereits beschlossenen und ab Jahresbeginn wirksamen Strom- und Gaspreisbremsen in Deutschland einen Wettbewerbsnachteil, der sowohl auf bestehende Standorte als auch auf zukünftige Investitionen durchschlägt. Zudem haben diese Unternehmen im Unterschied zu ihren Mitbewerbern in Deutschland, aber auch in anderen Ländern, in denen der Energiepreis für die Wirtschaft gestützt wird, keine Planungssicherheit.

      Die Bundesregierung muss die dramatische Situation erkennen und endlich reagieren, bevor es zu spät ist. Die EU gibt uns mit dem befristeten Beihilferahmen die notwendige Flexibilität, um national entsprechend zu reagieren: So besteht die Möglichkeit einer befristeten Strompreisfestsetzung für KMU ebenso wie die Festsetzung der Strompreise unterhalb der Kosten unabhängig von der Unternehmensgröße.

      Gerade im Produktionsland Oberösterreich geht es um abertausende Arbeitsplätze, die durch die derzeit akuten Wettbewerbsnachteile unserer Betriebe bedroht sind.

      Untätigkeit ist keine Option – jetzt muss gehandelt werden!

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