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      Kleinbetriebe entlasten

      14. Februar 2023

      Hohe Energiepreise, kräftig erhöhte Löhne und Gehälter und der Fach- und Arbeitskräftemangel setzen den Betrieben zu.

      Es sind zwar bereits zahlreiche Entlastungen für Betriebe aller Größenordnungen erreicht worden. Damit 2023 aber besser als erwartet wird, braucht es nachhaltige bzw. langfristige Entlastungen für die oberösterreichische Wirtschaft – besonders für jene, die als „Einzelkämpfer“ bzw. Kleinunternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern am Markt tätig sind.

       „Es ist alles zu unternehmen, damit diese Betriebe ihre Geschäftstätigkeit im gewohnten Umfang entfalten und geplante Investitionen vornehmen können“,

      so Präsidentin Doris Hummer, Wirtschaftsbund-Landesobfrau.

       

      Steuerliche Wertgrenzen wie beispielsweise bei der Buchführungspflicht, der Steuerfreiheit für Betriebsveranstaltungen und Zuwendungen oder bei geringwertigen Wirtschaftsgütern müssen schnellstens angepasst werden, damit EPU sowie Kleinbetriebe nicht plötzlich unter die Räder kommen. Gerade jetzt braucht es solche Impulse, damit sich die oö. Wirtschaft bestmöglich entwickelt und eine Rezession vermieden werden kann.

       

      Ein-Personen-Unternehmen (EPU) prägen die Unternehmerlandschaft in Oberösterreich stark, denn 60,9 Prozent aller oö. Unternehmen sind EPU.

      „Ein-Personen-Unternehmen sind gegenwärtig in mehrfacher Hinsicht massiv gefordert. Die betriebliche Verantwortung liegt allein auf den Schultern einer Person, mit der alles steht und fällt. Die Entlastung für diese ‚Einzelkämpfer‘ durch die Anpassung der steuerlichen Wertgrenzen ist daher ein spezieller Auftrag für die gesetzliche Interessenvertretung“,

      betont EPU-Sprecher Michael Stingeder.

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