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      Konjunkturprognosen nach unten revidiert

      3. Mai 2022

      Geopolitische Ereignisse dämpfen Entwicklung

      Nach einem starken ersten Quartal ist nun die Wirtschaftsleistung durch Sorgen über Gasengpässe, den Krieg in der Ukraine, die Lockdowns in China und anhaltende Lieferschwierigkeiten gedämpft.

       

      Die konjunkturellen Risiken sind durch Russlands Lieferstopp für Gas nach Polen und Bulgarien weiter gestiegen. Einschränkungen bei den Gaslieferungen könnten eine Rezession verursachen. Außerdem treiben die verstärkten angebotsseitigen Beschränkungen die Inflation an.

       

      Während die Inflationsrate in der Eurozone im März bei 7,4 Prozent lag, befand sie sich in der Schweiz lediglich bei 2,2 Prozent. Der Unterschied liegt unter anderem im starken Schweizer Franken im Vergleich zum schwächeren Euro, der Energieimporte in die Eurozone teurer macht.

       

      Der Druck auf die EZB, das Anleihen-Ankaufprogramm bald zu beenden, aber auch Zinserhöhungen anzudenken, ist deutlich gewachsen. Die Auswirkungen von Zinserhöhungen auf die Konjunktur und die Finanzierbarkeit zukünftiger Staatsschulden lassen die EZB allerdings zögern.

      WKO Recovery Watch

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