Leistung muss sich wieder lohnen

Aktuell sind so viele Menschen wie noch nie berufstätig. Jedoch wird in Summe nicht mehr gearbeitet, denn bereits jeder Dritte arbeitet in Teilzeit. Unternehmen sowie dem Staat gehen durch diese hohe Teilzeitquote sowohl Arbeitskräfte als auch Steuerzahler und Wohlstand verloren. Es gibt jetzt schon Leistungseinschränkungen, im Spital, in der Pflege, in der Gastronomie und auch im Handwerk.

Anstelle einer Arbeitszeitverkürzung braucht es eine Belohnung, wenn man länger arbeitet, wenn man Überstunden arbeitet, oder wenn man in der Pension freiwillig noch weiterarbeitet. Es gibt Potenzial am Arbeitsmarkt, welches mit entsprechenden Anreizen gehoben werden muss. Auch die völlig widersinnige Möglichkeit des Zuverdienstes neben dem Arbeitslosengeldbezug muss schleunigst abgeschafft werden.

Wenn wir unseren heimischen Betrieben nicht unter die Arme greifen, droht uns ein noch stärkerer Rückgang der Konjunktur, als er ohnehin schon im Raum steht.

Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Wirtschaft entlastet wird, um schnellstmöglich aus dieser schwierigen Situation rauszukommen.

Unsere Forderungen:

• Steuerliche Verbesserung bei Vollzeitarbeit und Mehrarbeit, z.B. die steuerliche Begünstigung von Überstunden auf bis zu 20 Stunden sowie Anhebung des steuerfreien Maximalbetrages auf 600 EUR pro Monat
• Ausbau der Kinderbetreuungsplätze – vor allem im Bereich der Krabbelstuben – sowie deren Gebührenfreiheit am Nachmittag
• Attraktiver steuerfreier Zuverdienst in der Pension
  
• Lehrlingsausbildung in Österreich für Volljährige aus Drittstatten
  (RWR-Karte für Ausbildungsplätze)
• Einschränkung der dauerhaften geringfügigen Zuverdienstmöglichkeiten beim Arbeitslosengeld: Dies ist neben dem Arbeitslosengeld ein falscher Anreiz und verhindert Vollbeschäftigung