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      Leitl: „Unser Mittelstand braucht Leistungsgerechtigkeit!“

      9. Mai 2011

      „Leistung ist das Fundament für Zukunft und Wohlstand!“, stellte Wirtschaftsbund-Landesobmann Christoph Leitl bei der Frühjahrs-Klausur des Wirtschaftsbundes in Bad Schallerbach am Wochenende fest. „Wir erwarten uns von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Mittelstand als Leistungsträger dieser Republik, denn Leistung kommt vor Verteilung.“

      Die beiden Minister Maria Fekter und Reinhold Mitterlehner präsentierten die Schwerpunkte ihrer Arbeit für den Rest der Arbeitsperiode. „Von den rund 13.000 weniger Österreich-Arbeitslosen im Vergleichszeitraum des Vorjahres hat das Bundesland Oberösterreich rund 9.000 beigetragen“, lobte Mitterlehner die Arbeit von Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl.
      Die erfolgreiche Abwehr der AGES-Gebühr ist laut Leitl ein erster Erfolg gegen sinnlose Belas-tungen der heimischen Wirtschaft und würde das WB-Motto „Erneuern statt besteuern“ bestätigen. Dabei ging es um die Mitfinanzierung der staatlichen Lebensmittelagentur AGES durch betriebliche Beiträge von bis zu 50.000 Euro pro Jahr und Unternehmen, die bei Verwirklichung alleine in Oberösterreich 20.000 Betriebe finanziell geschwächt hätte.
      Dass sich Föderalismus und ehrgeizige Reformen nicht ausschließen, hob Bundesratspräsident Gottfried Kneifel hervor und verwies auf den klaren Reformkurs von Landeshauptmann Josef Pühringer im Gesundheitsbereich und in der Verwaltung. Oberösterreich gibt bei den Reformen österreichweit den Takt an, sagte Kneifel. Mit mehr als 16.500 Mitgliedern sei der Wirtschaftsbund zudem die mitgliederstärkste wirtschaftliche Organisation in Oberösterreich.

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