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      Markus Raml als Kurator des WIFI Österreich wiedergewählt

      23. November 2020

      Durch die Corona-Pandemie wird die berufliche Aus- und Weiterbildung zwar schwieriger, sie ist aber weiterhin möglich – und gerade jetzt besonders sinnvoll.

      Wer jetzt die Zeit nutzt und sich gezielt weiterbildet, hat nach dieser herausfordernden Zeit die besten Voraussetzungen am Arbeitsmarkt. Daher appelliere ich auch an die Unternehmer/innen, diese Phase für Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter/innen zu nutzen, um fit für die aktuellen Herausforderungen – insbesondere der Digitalisierung – zu sein.

      Wir haben über die letzten Monate natürlich an allen WIFIs das Online-Kursprogramm aufgestockt und ausgebaut. Mit Online-Seminaren begleiten wir unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei, ihre Skills aufzufrischen oder sich neue Fertigkeiten anzueignen. Innovative, berufliche Aus- und Weiterbildung bzw. lebensbegleitendes Lernen sind zukunftsentscheidende Themen für unser Land, und dafür werde ich mich auch die nächsten fünf Jahre als Kurator des WIFI Österreich engagieren. Mein Fokus liegt auf dem Schaffen von Anreizen für lebensbegleitendes Lernen, einem der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für unsere Wirtschaft.

      Lebensbegleitendes Lernen ist das Um und Auf. Corona stellt uns aber hier vor neue Herausforderungen und das Lernen insgesamt vor neue Anforderungen. Den dadurch ausgelösten Digitalisierungsschub gilt es auch weiter mit voller Kraft im WIFI zu implementieren.

      Selbstgesteuertes Lernen mit digitalen Tools

      Derzeit stehen allen Weiterbildungswilligen neben den Präsenzkursen auch verschiedene Online-Formate über die WIFI-Lernplattform (z.B. eLearning, Webinare, Hybrid-Kurse) zur Verfügung. Manche Kurse werden auch als interaktiver Online-Live-Kurs durchgeführt, der von Trainerinnen und Trainern in virtuellen Räumen gehalten wird. Online-Lernen am WIFI funktioniert lebendig und nachhaltig. Sehr hilfreich dafür sind die Aktivitäten, die in den letzten Jahren rund um unser WIFI-Lernmodell LENA (LENA steht für „Lebendig“ und „Nachhaltig“) gesetzt wurden. Es legt den Fokus in all unseren Kursen auf das selbstverantwortliche Lernen jedes Einzelnen.

      WIFI als qualitätsvoller Blendend-Learning-Anbieter

      Das WIFI bietet seit mehr als 20 Jahren eLearning- und Blended-Learning-Formate an. Im letzten Kursjahr wurden über die WIFI-Lernplattform rund 5.000 eLearning-Veranstaltungen absolviert. Heuer wurden im Vergleich allein im Monat März knapp 3.000 WIFI-Kurse mit rund 38.000 Usern online absolviert.

      Durch die Covid19-Pandemie hat die Digitalisierung auch in der Weiterbildung einen massiven Schub erhalten. Die Kursteilnehmer/innen haben gemeinsam mit den WIFI-Trainer/innen innerhalb so kurzer Zeit die Herausforderung im Frühjahr angenommen und motiviert und zielorientiert online zusammengearbeitet. Das ist der Grund dafür, dass die Umstellung von Präsenz auf Online in den WIFIs so gut funktioniert hat. In den letzten Monaten haben Kunden aber auch die Vorteile des Präsenzlernens verstärkt zu schätzen gelernt. Es gilt daher, die richtige Balance aus Online- und Präsenzlernen zu finden, damit die Teilnehmer/innen passend für sich genau die Angebote nutzen können, die sie möchten. Online-Lernen ist gekommen um zu bleiben, natürlich nicht als reine eLearning-Variante, sondern in Kombination mit Präsenz-Lernphasen. (PWK536/HSP)

      Link zum WIFI-Online-Kursprogramm

      Die WIFIs, die Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern, sind mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent der größte Anbieter für berufliche Aus- und Weiterbildung in Österreich. Pro Jahr besuchen mehr als 350.000 Kundinnen und Kunden über 35.000 Kurse, Seminare und Lehrgänge. Aktuell sind für die WIFIs 12.000 Trainer/innen im Einsatz. Seit mehr als 70 Jahren ist das WIFI mit einer Dachorganisation (WIFI Österreich), neun Landesinstituten und 80 Außenstellen kompetenter Partner der österreichischen Wirtschaft. Das WIFI International begleitet international tätige, österreichische Unternehmen mit beruflicher Aus- und Weiterbildung „Made in Austria“ in Länder der CEE- und SEE-Region. Gleichzeitig gibt es projektbezogene Aktivitäten in der Region GUS, China, Südostasien, Nordafrika, dem Nahen Osten sowie im arabischen Raum.

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