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      Mit Arbeitsmarktreform mehr „Arbeitslose zu Mitarbeitern machen“

      17. Juni 2021

      Kein Mensch soll im Status der Arbeitslosigkeit bleiben, für den es in der Wirtschaft ein konkretes Jobangebot gibt.

      Am Arbeitsmarkt gibt es trotz hoher Arbeitslosenzahlen einen akuten Fachkräftemangel. Im Unterschied zu den Zeiten vor Corona ist die Arbeitslosigkeit in Oberösterreich im Frühjahr 2021 um rund 20 % höher als 2019 und damit aktuell eine der größten sozial- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen. Jetzt gilt es, den Aufschwung zu nutzen, um rasch möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu bringen.

      Viele Unternehmen suchen aufgrund der möglichen Öffnungen intensiv nach Fach- und Arbeitskräften. Durch einen Turnaround in der Arbeitsmarktpolitik würde die Arbeitslosigkeit sinken bzw. könnten die Wachstumschancen bestmöglich genützt werden. Das schuldet man den tausenden, auf einen Arbeitsplatz hoffenden Menschen genauso wie den Betrieben, die mangels Mitarbeitern immer öfter auf Aufträge und Investitionen verzichten müssen.

       

      Wir stehen für:

      • Einführung eines degressiven, aufkommensneutralen und einkommensabhängig gestaffelten Arbeitslosengeldes.
      • Abschaffung bzw. zeitliche Begrenzung geringfügiger Zuverdienstmöglichkeiten zum Arbeitslosengeld bzw. der dzt. unbegrenzten Notstandshilfe.
      • Effizientere Vermittlung am Arbeitsmarkt durch eine Anpassung der Zumutbarkeitsbestimmungen entsprechend dem Prinzip „Fördern und Fordern“ (z.B. durch eine Erhöhung der Mobilität der Arbeitssuchenden bzw. der Hinterfragung des Berufsschutzes).
      • Weiterentwicklung und Entbürokratisierung der bewährten arbeitsmarktpolitischen Instrumente „Arbeitserprobung/Arbeitstraining/ Schnuppern“.
      • Intensivierung und Förderung betriebsnaher Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten.
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