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      Oberösterreich bleibt Exportbundesland Nummer 1

      18. Juli 2023

      Vor allem starke Preissteigerungen haben die Importe und Exporte der österreichischen Bundesländer 2022 nominell kräftig angekurbelt.

      Laut einer aktuellen Auswertung der Statistik Austria verzeichnete im Jahr 2022 der gesamte österreichische Außenhandel Zuwächse von 19,8 Prozent bei den Importen und 17,2 Prozent bei den Exporten. Diese Entwicklung spiegelte sich auch im regionalen Außenhandel wider – alle neun Bundesländer erzielten im Vergleich zu 2021 deutliche Exportzuwächse. Das stärkste relative Exportwachstum verzeichnete Oberösterreich mit einem Plus von 9,6 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 22,5 Prozent entspricht.

       

      Vor allem starke Preissteigerungen haben die Importe und Exporte der Bundesländer im Vorjahr nominell kräftig angekurbelt. Fünf Bundesländer erzielten einen Handelsbilanzüberschuss. Das heißt, es wurden mehr Waren von diesen Bundesländern exportiert als importiert. Den höchsten Handelsbilanzüberschuss hatte Oberösterreich mit 10,3 Mrd. Euro, gefolgt von der Steiermark mit 6,1 Mrd. Euro und Vorarlberg mit 3,1 Mrd. Euro.

       

      In den meisten Bundesländern dominierte 2022 der Außenhandel mit Maschinen sowohl auf der Import- als auch auf der Exportseite. In der Steiermark trugen Eisen und Stahl sowie Papier und Pappe am stärksten zum Exportwachstum bei. In Wien und Niederösterreich waren mineralische Brennstoffe, also fossile Energieträger, das mit Abstand wichtigste Importgut.

       

      Export-Staatsmeister bleibt Oberösterreich, mehr als ein Viertel aller österreichischen Exporte entfallen auf das industriegeprägte Bundesland. Wichtigster Handelspartner aller neun Bundesländer ist weiter Deutschland.

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