Es geht um den Abbau doppelter statistischer Meldepflichten. Derzeit melden innerhalb der EU die Exporteure, was sie exportieren und zusätzlich melden die Importeure, was importiert wird. Es gibt das EU-Ziel: Bürokratieabbau; und das österreichische Ziel: Bürokratie um 25 % abzubauen.
Wenn wir so weitermachen, wird einem Gesetz genüge getan und weiterhin Daten doppelt erhoben. Es geht darum Steuergeld und Arbeitszeit zu sparen. In Zukunft sollen Warenversendungen nur noch 1 x von den Exporteuren erhoben werden. Die statistische Aussagekraft bleibt erhalten.
Die Ersparnis: in Österreich müssen statt derzeit 18.500 Unternehmen, dann nur mehr 4.500 Meldungen erstellen. EU-weit statt derzeit 540.000 Unternehmen, reduziert sich das bei einfacher Meldung auf unter 200.000 Firmen.
Wenn man pro Firma nur 4 Stunden pro Monat Zeitersparnis rechnet, entspricht das etwa einer Einsparung von 100 Millionen Euro pro Jahr. 4.000 Personen in der EU, können sich dann um produktivere Dinge, um Kundenzufriedenheit, kümmern.
Das Ziel Steuergeld und Arbeitszeit zu sparen, kann damit erreicht werden.