Positiv machte sich am Arbeitsmarkt die allgemeine Stabilisierung der Wirtschaftslage in den Monaten Juni bis September bemerkbar. Die Beschäftigtenzahlen stiegen im dritten Quartal um 3,5 Prozent gegenüber dem vorhergehenden Vierteljahr. Binnen Jahresfrist lagen sie um 1,3 Prozent tiefer. Bei den geleisteten Arbeitsstunden gab es ein kräftiges Plus von 14,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal und im Jahresabstand einen Rückgang von 3,4 Prozent. Die Summe der Löhne und Gehälter lag im dritten Quartal nominell (bereinigt) um 5,5 Prozent höher als im Vorquartal, aber um 1,3 Prozent unter dem Wert des dritten Quartals 2019.
Für 18. Dezember sind die nächsten vierteljährlichen Konjunkturprognosen von Wifo und Institut für Höhere Studien (IHS) geplant.