OÖ. Arbeitsmarkt weiter robust

Die aktuellen Arbeitsmarktdaten für Oberösterreich zeigen: Der Arbeitsmarkt erweist sich weiterhin als sehr robust: Erstmals sind auch Vertriebene aus der Ukraine in der oö. Arbeitslosenstatistik erfasst. Gegenüber dem Vorjahresmonat ergibt sich somit ein Plus von 132 Arbeitssuchenden auf aktuell insgesamt 26.079. Mit Mai benötigen Ukrainerinnen und Ukrainer keine Beschäftigungsbewilligung mehr. Dadurch entsteht ein zusätzliches Potenzial an Arbeitskräften. Angesichts 31.161 gemeldeter offener Stellen ist das ein wichtiger positiver Impuls für die heimischen Betriebe, die dringend Arbeitskräfte suchen.

Oberösterreich weist Ende April nun auch wieder mit 3,6 Prozent die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer auf, vor Salzburg mit 4,5 Prozent und der Steiermark mit 5,0 Prozent. Bundesweit beträgt die Arbeitslosenquote 6,2 Prozent. Oberösterreichs Lehrstellensuchende haben nach wie vor eine große Auswahl an offenen Stellen: Auf 464 sofort verfügbare Lehrstellensuchende kommen 1.762 sofort verfügbare Lehrstellen. Jede und jeder Lehrstellensuchende in Oberösterreich kann somit aus vier Lehrstellen auswählen.

Die Anzahl der Beschäftigten in unserem Bundesland ist weiterhin steigend: 701.000 bedeuten eine Zunahme um 8.216 Beschäftigten gegenüber dem April des Vorjahres.