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      Oö. Handel hofft auf umsatzstarke letzte Weihnachtseinkaufstage

      18. Dezember 2020

      Der Obmann der Sparte Handel Ernst Wiesinger appelliert an die Konsumenten, nicht auf den stationären Handel zu vergessen.

      Der Countdown läuft nicht nur beim Öffnen des Adventkalenders, sondern auch für den oö. Handel sind die wichtigen Tage des Weihnachtshandels gezählt.

       

      „Bisher gibt es Licht und Schatten in den einzelnen Branchen. Die Hoffnung war sicher, nach dem Aufsperren am 7. Dezember durch den Feiertag 8. Dezember und die Weinhnachtseinkaufssamstage mehr aufzuholen. Das ist leider, so ehrlich muss man sein, nicht gelungen. Trotzdem ist der Handel positiv gestimmt.“

       

      Am letzten umsatzstarken Weihnachtseinkaufssamstag und an den starken verbleibenden Tage bis zum Heiligen Abend können noch gute Umsätze gemacht werden.

      Auch wenn sich doch einige Händler angesichts der schwierigen Umstände relativ zufrieden zeigen, kann der durch den Lockdown verursachte Verlust nicht mehr aufgeholt werden. Die Besucherzahlen in den Geschäften bleiben heuer unter den Erwartungen, die Frequenzen entsprechen nach den Beobachtungen in etwa einer normalen Einkaufswoche unter dem Jahr. Es werden allerdings hohe Durchschnittseinkäufe verzeichnet. Aufgrund der Corona-Maßnahmen herrscht eine große Unsicherheit. Es wird eher gezielt eingekauft ohne lang zu bleiben, das Flanieren, spontan Einkaufen und Kaffeetrinken fällt durch das Fehlen der Gastronomie weg. Der Handel hofft deshalb auch auf eine schnellstmögliche Öffnung der Gastronomiebetriebe, die ein wichtiger Frequenzbringer für den Handel sind.

      Gerade jetzt ist es wichtig, vor Ort für Weihnachten einzukaufen, davon hängen sehr viele Arbeitsplätze ab. Es soll nicht auf den stationären Handel vergessen und sich vor Augen gehalten werden, dass die Konsumenten mit ihrer Kaufentscheidung Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region sichern können.

       

      „Aus coronabedingt praktischen Gründen werden heuer wohl auch mehr Geldgeschenke und Gutscheine unter dem Christbaum landen. Wir hoffen dadurch, noch auf einen wirtschaftlichen Impuls Ende Dezember und Anfang Jänner, gerade deswegen wäre ein neuerlicher Lockdown für viele Händler eine absolute Katastrophe.“

      Absoluter Gewinner ist der Lebensmitteleinzelhandel
      Aktuell gibt es im heurigen Weihnachtsgeschäft mit dem Lebensmitteleinzelhandel allerdings auch einen absoluten Gewinner, er profitiert natürlich von der Schließung der Gastronomie. Beispielsweise gibt es im Vergleich zu den Vorjahren teilweise eine Steigerung von bis zu 30 Prozent bei Vorbestellungen hochwertiger Lebensmittel bzw. Frischprodukte für die kommenden Feiertage. Gut läuft es beispielsweise auch bei Büchern und Parfüms, klassische Last-Minute-Geschenke.

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